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München: Anschläge geplant? – Prozess gegen mutmaßliche Rechtsextremistin


Auf Muslime und Politiker
Anschlag geplant? – Prozess gegen mutmaßliche Rechtsextremistin

Von afp
29.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Die wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat Angeklagte wird vor Beginn der Verhandlung in den Sitzungssaal geführt. Die Frau aus Lauf bei Nürnberg soll Todesdrohungen an Politiker und Muslime geschickt und einen Brandanschlag vorbereitet haben.Vergrößern des BildesDie wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat Angeklagte wird vor Beginn der Verhandlung in den Sitzungssaal geführt. Die Frau aus Lauf bei Nürnberg soll Todesdrohungen an Politiker und Muslime geschickt und einen Brandanschlag vorbereitet haben. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
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In München muss sich eine 55-Jährige vor Gericht verantworten, die einen Anschlag auf Muslime und Politiker geplant haben soll. Laut Anklage hatte die mutmaßliche Rechtsextremistin ihre Opfer bereits ausgespäht.

Wegen der Vorbereitung eines Anschlags muss sich ab Donnerstag eine mutmaßliche Rechtsextremistin vor dem Münchner Oberlandesgericht verantworten. Der 55-jährigen G. wird die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat zur Last gelegt, weil sie einen Brandanschlag auf Amtsträger oder Muslime vorbereitet haben soll. Im Sommer vergangenen Jahres soll sie zu dem Zweck bereits mögliche Opfer ausgespäht haben.

Die Angeklagte soll sich außerdem Informationen über Sprengstoffe sowie Material für den Bau von Brandsätzen über das Internet besorgt haben. Außerdem schickte sie laut Anklage Drohbriefe mit scharfen Patronen an Mandatsträger, einen muslimischen Verein und einen Verein zur Flüchtlingshilfe.

Die aus Bayern stammende Frau wurde im September 2020 festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Es sind mehr als 20 Verhandlungstage geplant.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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