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München: Söder kündigt Konzept für "Impfen to go" an


Impfstart für Schüler
Söder kündigt Konzept für "Impfen to go" an

Von dpa
Aktualisiert am 12.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ministerpräsident Söder beim Besuch des Impfzentrums: Hier werden nun auch Schüler geimpft.Vergrößern des BildesMinisterpräsident Söder beim Besuch des Impfzentrums: Hier werden nun auch Schüler geimpft. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will mehr niedrigschwellige Impfangebote im Land. Das Angebot müsse noch näher an die Menschen kommen, sagte er bei einer Schüler-Impfaktion.

Mit Impfanreizen und einfach zugänglichen Impfangeboten will Bayern das Corona-Impftempo erhöhen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte für die Kabinettssitzung an diesem Dienstag ein Konzept unter anderem mit "Impfen to go" und Impfungen an "ungewöhnlichen Orten" an.

"Wir sind im Wettlauf mit der Zeit – mit der Delta-Variante", sagte er am Montag beim Besuch des Münchner Impfzentrums, wo Impfungen für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in München starteten. "Ich glaube, das Angebot muss noch näher an die Menschen kommen."

"Unbeschwerte Freiheit gibt es nur mit Impfen"

Söder versprach insbesondere "mehr Freiheit" für vollständig Geimpfte. "Vollständige, unbeschwerte Freiheit gibt es nur mit Impfen. Ohne Impfen keine Freiheit - jedenfalls nicht so in der Form, wie wir es uns vorstellen." Unter anderem sollten Quarantäneregeln für den Urlaub für zweifach Geimpfte nicht mehr gelten.

Söder stellte aber auch eine Verbindung zwischen mehr Impfungen gerade unter Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen und weiteren Öffnungsschritten her. "Je mehr junge Leute geimpft sind, und zwar zweifach, desto leichter können wir zum Beispiel auch bestimmte Angebote wie Clubs oder Diskotheken wieder in Erwägung ziehen", argumentierte er.

Finanzielle Anreize für Impfungen lehnte Söder dagegen als "nicht angemessen" ab. Er bekräftigte auf der anderen Seite allerdings auch, eine formale Corona-Impfpflicht wolle man weiter "auf keinen Fall".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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