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München: Immobilienpreise im Großraum steigen unentwegt


Trotz Corona
Immobilienpreise im Großraum München steigen unentwegt

Von dpa
Aktualisiert am 12.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Neubauwohnungen in Gronsdorf im Landkreis München (Symbolbild): Die Immobilienpreise in der Region steigen weiter.Vergrößern des BildesNeubauwohnungen in Gronsdorf im Landkreis München (Symbolbild): Die Immobilienpreise in der Region steigen weiter. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Die Immobilienpreise in München und der Umgebung sind auch in der Krise weiter gestiegen. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Die Corona-Krise hat im Großraum München keine Auswirkungen auf den jahrelangen Anstieg der Immobilienpreise. Von Herbst 2020 bis Frühjahr 2021 wurden Wohnungen und Häuser ein weiteres Mal spürbar teurer – mit Ausnahme des Landkreises Starnberg.

Doch Ursache ist nach Einschätzung des Immobilienverbands IVD Süd hauptsächlich das besonders hohe Preisniveau im Süden Münchens, so dass sich selbst wohlhabende Menschen dort kaum noch eine Immobilie leisten können. "Das liegt daran, dass Starnberg in einem preislich anderen Olymp schwebt", sagte IVD-Marktforscher Stephan Kippes dazu am Montag.

Ebersberg im Umland an der Spitze

In Zahlen: Im Landkreis Ebersberg östlich von München wurden gebrauchte Eigentumswohnungen innerhalb eines halben Jahres um sechs Prozent teurer, der Rekordwert in der Region. Auch in Fürstenfeldbruck und Erding waren es noch 3,9 Prozent, ebenfalls weit über der allgemeinen Inflationsrate. In Starnberg fiel der Preisanstieg mit 0,3 Prozent dagegen bescheiden aus. Das Preisgefälle ist aber immer noch groß: In München und in Starnberg kostet ein freistehendes gebrauchtes Einfamilienhaus im Schnitt an die zwei Millionen Euro. In Ebersberg ist es etwa die Hälfte.

Die Mieten steigen nach wie vor viel langsamer als die Kaufpreise. "Wenn man selber Mieter ist, will man es fast nicht glauben", sagte Kippes dazu. So ist in München der Durchschnittspreis einer gebrauchten Eigentumswohnung seit 2016 um 54 Prozent gestiegen, die Durchschnittsmiete dagegen um 19 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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