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Münchner Paralympics-Athleten "vom Hygienekonzept überzeugt"


"Olympia hat gezeigt, es funktioniert"
Münchner Paralympics-Athleten "vom Hygienekonzept überzeugt"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 09.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Teuber mit seiner Medaille bei den UCI Paracycling Road World Championships 2021 in der portugiesischen Stadt Sintra (Archivbild). Er freut sich auf die Spiele in Tokio.Vergrößern des BildesMichael Teuber mit seiner Medaille bei den UCI Paracycling Road World Championships 2021 in der portugiesischen Stadt Sintra (Archivbild). Er freut sich auf die Spiele in Tokio. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Olympia ist vorbei – weiter geht es in Tokio mit den Paralympics. Bei einigen Athleten bleibt vor dem Abflug das Unbehagen wegen der Pandemie – für zwei Münchner Radprofis überwiegt die Vorfreude.

Die gerade beendeten Olympischen Spiele haben die Zuversicht bei den 134 deutschen Paralympics-Athletinnen und -Athleten größtenteils genährt, dass in Tokio trotz der Corona-Pandemie ein fairer sportlicher Wettkampf mit größtmöglicher Sicherheit stattfinden kann.

Vom Hygienekonzept überzeugt

"Wir sind während der Spiele die am lückenlosesten überwachte Gruppe auf dem Planeten", sagt der fünfmalige Paralympicssieger Michael Teuber in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur: "Olympia hat gezeigt, dass das System funktioniert. Es wurde sehr viel dafür getan, dass es nicht zu einem globalen Superspreader-Event kommt."

Sein Rad-Teamkollege Matthias Schindler, wie Teuber für München startend, versichert: "Ich bin von dem Hygienekonzept überzeugt und der Meinung, dass die Ansteckungsgefahr durch die Maßnahmen vor Ort geringer ist als in der Heimat."

Verständnis für eine Absage

Rennrollstuhlfahrer Alhassane Baldé hat hingegen ein flaues Gefühl vor seinen vierten Spielen. "Wenn mir als Sportler das große Ziel Tokio genommen würde, wäre es schon schwer zu verkraften. Als normaler Bürger hätte ich angesichts der aktuellen Situation verstanden, wenn man die Spiele abgesagt hätte", sagt der 35-Jährige. "Die Olympischen und Paralympischen Spiele hätten ihre Strahlkraft nicht eingebüßt, wenn man Tokio abgesagt hätte."

Die Pandemie sei noch nicht besiegt, "beziehungsweise in vielen Teilen der Welt noch nicht unter Kontrolle. Zudem war die Bevölkerung in Japan mehrheitlich dagegen", sagte der Bonner. "Ich verstehe, dass das für uns Athleten und die vielen sportbegeisterten Menschen in der Welt eine schlechte Nachricht bedeutet hätte.

Aber ich glaube, dass man auch mit Blick auf Paris 2024 hätte anders handeln sollen, um die Pandemie richtig in den Griff zu bekommen." Deswegen reise er bei aller Vorfreude "mit gemischten Gefühlen" nach Japan.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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