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München: Mann soll Hunderte gefälschte Impfpässe verkauft haben


Auch Drogen gefunden
Münchner soll Hunderte gefälschte Impfpässe verkauft haben

Von dpa
Aktualisiert am 12.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Der gelbe WHO-Impfpass: Ein 39-Jähriger soll Hunderte gefälschte Impfpässe und Impfnachweise über das Internet verkauft haben.Vergrößern des BildesDer gelbe WHO-Impfpass: Ein 39-Jähriger soll Hunderte gefälschte Impfpässe und Impfnachweise über das Internet verkauft haben. (Quelle: snapshot/imago-images-bilder)
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Ein Mann aus München soll Hunderte gefälschte Impfpässe verschickt haben. Zahlreiche Beweise fand die Polizei bei einer Durchsuchung. Der Verkauf soll über einen Messenger-Dienst stattgefunden haben.

Ein 39-Jähriger soll Hunderte gefälschte Impfpässe und Impfnachweise über das Internet verkauft haben. Entsprechende Beweise seien in der Wohnung des Mannes in München gefunden worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Beamten stellten demnach mehrere hundert Blanko-Impfpässe und bereits für den Versand vorbereitete beschriftete Briefkuverts mit Impfpässen sowie Datenträger sicher.

Laut den Ermittlungen soll die 40 Jahre alte Lebensgefährtin des Mannes an den Taten beteiligt gewesen sein. Während der Durchsuchung am Montag entdeckten die Beamten auch Marihuana im zweistelligen Grammbereich.

Verkauf erfolgte über einen Messenger-Dienst

Die Frau und der Mann blieben zunächst auf freiem Fuß. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, hieß es. Wie viel das Paar mit den gefälschten Dokumenten verdiente, habe noch nicht festgestellt werden können. Der Verkauf sei aber wohl über einen Messenger-Dienst erfolgt.

Ob die Besteller der falschen Impfausweise nun ebenfalls mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen, war zunächst unklar. Ein Polizeisprecher sagte, dies sei letztlich Sache der örtlichen Staatsanwaltschaften nach Abschluss der Ermittlungen. Es handele sich um sehr viele Besteller und Adressen, die ausgewertet werden müssten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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