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München: Bergbus darf wegen Beliebtheit weiterfahren


Wegen hoher Nachfrage
Bergbus darf weiter Münchner in die Alpen fahren

Von dpa
Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Reisewelle rollt in Richtung Alpen (Symbolbild): Überfüllte Straßen und lange Stunden am Steuer sollten durch den Münchner Bergbus vermieden werden.Vergrößern des BildesDie Reisewelle rollt in Richtung Alpen (Symbolbild): Überfüllte Straßen und lange Stunden am Steuer sollten durch den Münchner Bergbus vermieden werden. (Quelle: Rolf Poss/imago-images-bilder)
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Das Projekt Bergbus in München ist geglückt. Der Bus, der Besucher am Wochenende gesammelt in die Alpen fährt, darf vorerst weiterfahren. Grund dafür ist die positive Resonanz auf den Test.

Wegen der guten Auslastung des Bergbusses, wurde seine Testphase verlängert. Mit dem Bus von München aus in die Berge – das Angebot wurde so gut angenommen, dass der Alpenverein München & Oberland den Versuch weiterführen will.

Der Bus fährt samstags und sonntags von verschiedenen Orten in München zu Zielen, die derzeit schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, darunter Aschau im Landkreis Rosenheim, Bad Wiessee im Kreis Miesbach oder Bad Kohlgrub in Garmisch-Partenkirchen. Der Alpenverein, die Landeshauptstadt München sowie einzelne Gemeinden finanzieren die Testfahrten.

Auslastung der Busse "ungewöhnlich" hoch

Nach dem fünften von zunächst zehn geplanten Wochenenden hätten bereits mehr als 650 Menschen das Angebot genutzt, obwohl das Wetter wenig einladend gewesen sei, teilte der Sprecher mit. Die Auslastung von knapp 50 Prozent der Busse sei "ungewöhnlich" hoch. Der Bergbus fahre daher bis zum 31. Oktober, teilte ein Sprecher am Freitag mit. Der Testlauf war Mitte Juni gestartet und sollte eigentlich in dieser Woche enden.

Der Alpenverein will durch den Bergbus den Ausstoß von Treibhausgasen bei der Anreise von Bergsportlern senken. Außerdem soll der Bus Stau und Problemen beim Parken in beliebten Ausflugsorten entgegenwirken. In der Vergangenheit war es wegen überfüllter Parkplätze zu Konflikten mit Anwohnern gekommen. Zum Ende der Wandersaison pausiert der Bergbus. Ob er ab Sommer 2022 dauerhaft und ganzjährig fahren kann, sollen dann Gespräche zeigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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