München: Mann läuft mit Messer auf der Straße herum – Polizei fasst ihn

In München hat ein Mann für Aufsehen gesorgt: Mit einem Messer lief der 21-Jährige auf der Straße herum und schrie. Die Polizei geht dennoch nicht von einer Gefährdung für andere aus.

In München haben am Mittwoch mehrere Passanten die Polizei verständigt. Ein Mann schrie mit einem Messer in der Hand auf der Straße herum, wie die Polizei berichtet.

Demnach sei der Mann um 14 Uhr im Bereich der Tramhaltestelle Prinz-Eugen-Park auf dem Gehweg und der Straße herumgelaufen. Dabei habe er ein Messer in der Hand gehalten und mehrfach geschrien. Er habe so unter anderem einen Rettungswagen im Einsatz gestoppt.

München: Mann legte das Messer nicht ab

Mehrere Streifen der Münchner Polizei seien daraufhin in die Cosimastraße gefahren. Wie die Polizei berichtet, forderten die Beamten den Mann mehrfach auf, das Messer wegzulegen. Der Aufforderung sei der Mann jedoch nicht nachgekommen. Stattdessen habe er sich selbst mit dem Messer verletzt. Wie die Polizei berichtet, gelang es den Polizeibeamten, dem Mann das Messer erst unter Einsatz von Pfefferspray wegzunehmen und ihn festzunehmen.

Bei dem 21-Jährigen bestehe laut Polizeibericht der Verdacht auf eine psychische Erkrankung. Von einer Gefährdung anderer ist nicht auszugehen. Der junge Mann wurde nach seiner Festnahme durch einen Rettungsdienst und einen hinzugerufenen Notarzt erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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