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FDP kritisiert Söders Vorstoß zu Impfpflicht ab zwölf Jahren


München
FDP kritisiert Söders Vorstoß zu Impfpflicht ab zwölf Jahren

Von dpa
02.12.2021Lesedauer: 1 Min.
FDP-Landesvorsitzender HagenVergrößern des BildesMartin Hagen beim Landesparteitag der FDP Bayern. (Quelle: Nicolas Armer/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Die bayerische FDP steht einer möglichen Impfpflicht ab zwölf Jahren kritisch gegenüber. "Die Alten nicht rechtzeitig boostern, aber eine Impfpflicht für 12-Jährige diskutieren? Ein völlig verfehlter Vorschlag von Markus Söder", erklärte der FDP-Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Landtag, Martin Hagen, am Donnerstag. Söder hatte am Mittwochabend im Bayerischen Rundfunk zu einer Impfpflicht ab zwölf Jahren gesagt: "Das muss man diskutieren."

Zudem hatte der Ministerpräsident und CSU-Chef gesagt: "Generell wäre es natürlich gut, wenn die Impfpflicht zumindest bei denen, bei denen der Impfstoff schon erprobt ist - ab zwölf - auch stattfinden würde." Das würde schnell gehen und die Schulen "absolut sicher machen". In Bezug auf die jungen Leute sei sein Gefühl: "Die wollen auch geimpft werden, weil sie sagen: "Dann habe ich Freiheit"."

Hagen sieht Kinder und Jugendliche allerdings nicht als die richtigen Adressaten einer Impfpflicht. Der größte Teil der Corona-Intensivpatienten sei über 50. "Diese Altersgruppe sollte man in den Blick nehmen, wenn man über eine Impfpflicht diskutiert", sagte der FDP-Politiker.

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