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München: So wappnet sich die Polizei für die Corona-Demo


Nach Ausschreitungen in München
So wappnet sich die Polizei für die Corona-Demo

Von t-online, mam

29.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeikette in München (Archivbild): Es sollen 1.000 Einsatzkräfte vor Ort sein.Vergrößern des BildesPolizeikette in München (Archivbild): Es sollen 1.000 Einsatzkräfte vor Ort sein. (Quelle: aal.photo/Aaron Karasek/imago-images-bilder)
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Die Stadt München hatte einen Demonstrationszug gegen die Coronamaßnahmen untersagt, doch die "Spaziergänger" haben angekündigt sich nicht daranzuhalten. Die Polizei rüstet sich.

Nach teils gewalttätigen unangemeldeten Corona-Protesten in München vor rund einer Woche rüstet sich die Polizei mit Blick auf einen für Mittwoch angekündigten, jedoch von der Stadt untersagten, Umzug auf. Man werde mit mindestens 1.000 Beamten im Einsatz sein, sagte ein Polizeisprecher. Auch habe man ein Augenmerk auf die sozialen Netzwerke. Dort war zu teils gewalttätigen Aktionen gegen Behörden und Polizeibeamte aufgerufen worden.

Auch die Bundespolizei kündigte an, sich in ihrem bahnpolizeilichen Einsatzbereich auf an- und abreisende Demonstrationsteilnehmer zu konzentrieren und mit einem hohen Personalaufgebot vor Ort zu sein. So wolle man die Münchner Polizeibeamten unterstützen.

München: Polizei ist vor allem an Bahnhöfen präsent

Demnach würden die Beamten an Bahnhöfen und Haltepunkten, insbesondere im nahen Umfeld der Demonstrationen zum Einsatz kommen. "Für uns steht die Sicherheit aller Reisenden im Vordergrund. Die Beamten sind angehalten, Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung anzusprechen und Verstöße zu melden", so Polizeidirektor Michael Rupp, Inspektionsleiter der Münchner Bundespolizei.

Der für heute angekündigte Demonstrationszug war durch die Initiative "München steht auf" als "Spaziergang" angemeldet worden. Er sollte sich ursprünglich durch das Viertel nahe der Universität bewegen, das aber untersagte die Stadt. Stattdessen solle die Teilnehmerzahl von 5.000 auf 2.000 Teilnehmern begrenzt und die Demonstration stationär auf der Theresienwiese stattfinden. Die Veranstalter zogen dagegen nun vor Gericht.

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