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München: "Querdenker" ruft zu Brandstiftung bei Behörden auf


Einsatz in München
"Querdenker" ruft zur Brandstiftung auf

Von t-online, mam

Aktualisiert am 29.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizei beim "Montagsspaziergang" in München (Archivbild): Die Beamten wollen besonders die Sozialen Medien im Blick behalten.Vergrößern des BildesPolizei beim "Montagsspaziergang" in München (Archivbild): Die Beamten wollen besonders die Sozialen Medien im Blick behalten. (Quelle: Thomas Vonier/imago-images-bilder)
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Die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen radikalisieren sich weiter: In München hat ein Mann nun in einer Gruppe in den Sozialen Medien dazu aufgerufen, Behörden anzuzünden.

In München hat ein Mann in einer Online-Gruppe von Impfgegnern in dazu aufgerufen, Behördengebäude niederzubrennen, das berichtet die Polizei am Dienstag.

Demnach habe der Mann schon am Dienstag, dem 14. Dezember, in einer Chat-Gruppe, die, wie die Polizei mitteilt "der Querdenker und Corona-Leugner-Szene zuzuordnen ist", die weiteren Mitglieder der Gruppe dazu aufgefordert, Behördengebäude anzuzünden. Ein konkretes Ziel nannte er jedoch nicht.

Polizei München: "Mann ist klar der 'Querdenker-Szene' zuzuordnen"

Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei führten zu einem 30-Jährigen mit Wohnsitz in München-Neuperlach, der für die Veröffentlichungen verantwortlich war. Am Dienstag, dem 21. Dezember, durchsuchte diese dann die Wohnung des Verdächtigen. Dabei stellten sie Mobiltelefone sowie einen Laptop sicher. "Der Mann ist klar der 'Querdenker-Szene' zuzuordnen", sagte ein Sprecher der Polizei der "Münchner Abendzeitung".

Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er muss sich wegen der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten verantworten.

Impfgegner fordern zum Messertragen auf

Nach teils gewalttätigen und unangemeldeten Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in der Münchner Innenstadt hat die Polizei die Sozialen Medien besonders im Blick.

So gebe es unter anderem einen Aufruf, bei Versammlungen ein Messer mitzuführen, um sich gegen Einsatzkräfte wehren zu können. In anderen Bereichen gehe es darum, Kinder mit in die erste Reihe zu nehmen. Die Polizei kündigte daher an, härter gegen die Corona-Demonstrationen vorzugehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Polizei: Pressemitteilung vom 28.12.2021
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