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München: ICE kollidiert mit Granitblock – Polizei sucht Verantwortliche


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ICE kollidiert mit Granitblock – Schnellbremsung

Von t-online, ads

15.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Bundespolizei zeigt ein Foto der Strecke: Sie sucht Zeugen, die die Herkunft des Granitblocks erklären könnten.
Die Bundespolizei zeigt ein Foto der Strecke: Sie sucht Zeugen, die die Herkunft des Granitblocks erklären könnten. (Quelle: Bundespolizeidirektion München)
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Unbekannte haben in München-Langwied einen Granitblock auf die ICE-Gleise gelegt – ein Fernzug verunfallte. Die Bundespolizei sucht nun Zeugen, um die Verursacher zu finden.

Ein "verunfallter ICE" beschäftigte am Montagabend die Polizei: Er war gegen einen Granitblock gefahren, der auf den Gleisen platziert worden sein soll. Das teilte die Bundespolizei München am Dienstag mit. Der Zusammenstoß sei den Beamten am späten Montagnachmittag gemeldet worden.

Demnach sei der Zug mit rund 130 Kilometern pro Stunde auf der Strecke aus München unterwegs gewesen, als der Triebfahrzeugführer den Block entdeckte. Er habe daraufhin eine Schnellbremsung eingeleitet, durch die ein Sandrohrträger und eine Antenne verbogen wurden, sowie mehrere Räder beschädigt. Der ICE sei danach nicht mehr einsatzbereit gewesen.

Von den rund 180 Fahrgästen sei niemand verletzt worden. Sie habe man in Pasing absetzen müssen. Die Strecke sei wegen des Einsatzes und der Überprüfung der Strecke zwischen Pasing und Lochhausen für rund drei Stunden gesperrt gewesen, wodurch der Fernverkehr zwischen Augsburg und München "erheblich" gestört worden sei.

ICE-Unfall in München: Woher kommt der Granitblock?

Ermittlungen ergaben, dass ein Granitblock mit den Maßen 82,5 cm x 67,5 cm x 15 cm auf die Gleise gelegt worden war, so die Bundespolizei. Er sei durch den Aufprall in mehrere Teile zerrissen worden. Die Beamten ermitteln demnach wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Menschen, die am Montag gegen 17 Uhr am Haltepunkt in Langwied etwas Verdächtiges beobachtet haben, oder wissen, woher der Granitblock stammt, werden daher gebeten, sich unter der Nummer 089/515550 1111 an die Bundespolizeiinspektion München zu wenden.

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Verwendete Quellen
  • Bundespolizei München: Mitteilung vom 15. März 2022
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