"Nur ein Brei" Tonprobleme auf der Hauptbühne bei Rock im Park?
Die Beatsteaks heizen im Park ein. Die Stimmung ist gut, der Ton aber schlecht – sagen zumindest manche Fans. Andere widersprechen.
Der zweite Tag bei Rock im Park läuft. Am frühen Abend stehen die Beatsteaks auf der Hauptbühne des Festivals. Doch nicht jeder Besucher scheint die Berliner Alternative-Rockband gut hören zu können. Ist es zu einer Tonpanne gekommen?
Maria Schindler aus Frankfurt vermutet das jedenfalls. Sie lauschte dem Auftritt der Band zwischen dem ersten und dem zweiten Wellenbrecher vor der "Utopia Stage" und klagte, dass sie den Gesang von Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß kaum hören konnte. "Der Ton ist nur ein Brei", sagt sie während des Auftritts zu t-online. Bei anderen Bands sei der Gesang viel klarer zu hören gewesen.
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"Ich wundere mich, warum die eigenen Tontechniker da nicht eingreifen?", fragt sich Schindler. Matthias ist aus der Oberpfalz zu Rock im Park angereist – auch er will die Tonprobleme wahrgenommen haben. "Die Stimmen waren nicht deutlich zu hören, zum Schluss wurde es etwas besser", sagte er nach dem Auftritt zu t-online.
Manche Fans sind anderer Meinung
Fans, die woanders standen, können die Beobachtungen nicht bestätigen. hier Eine Gruppe, die aus Schweinfurt angereist ist, betont: "Der Sound war gut". Die Beatsteaks seien viel besser zu hören gewesen als Slipknot – die Band aus den USA war Headliner am Freitagabend. Auch eine Frau, die wohl unmittelbar vor der Bühne gestanden hat, meint: "Der Ton war sehr gut."
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Festivalsprecher Matthias Adolph kann sich zu dem konkreten Fall auf Nachfrage von t-online nicht äußern. Sagt aber: "Wir haben dieses Wochenende bislang nur extrem gutes Feedback zur Soundqualität bekommen."
Auch wenn sich die Fans, was den Sound bei den Beatsteaks angeht, nicht einig sind, sind sie es in einer anderen Sache: Die Musiker aus Berlin hätten eine extrem gute Show bei Rock im Park gemacht.
- Reporter vor Ort
