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Nürnberg: Nach tödlichen Schüssen – Ehemann wegen Mordverdachts in U-Haft


Ermittlungen dauern an
Nach tödlichen Schüssen – Ehemann wegen Mordverdachts in U-Haft

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist bewacht die Zufahrt zu dem Wohnviertel, in dem der Tatort liegt: In Nürnberg sind auf offener Straße zwei Menschen erschossen worden.Vergrößern des BildesEin Polizist bewacht die Zufahrt zu dem Wohnviertel, in dem der Tatort liegt: In Nürnberg sind auf offener Straße zwei Menschen erschossen worden. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Schreckliche Beziehungstat in Nürnberg: Ein Mann hat seine Frau und einen Taxifahrer erschossen. Er sitzt nun wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Doch die Einzelheiten sind noch unklar.

Nach den tödlichen Schüssen auf eine 63-Jährige und einen Taxifahrer auf einer Straße in Nürnberg sitzt der Ehemann der Frau in Untersuchungshaft. Es bestehe dringender Tatverdacht wegen zweifachen Mordes, sagte Oberstaatsanwältin Antje Gabriels-Gorsolke am Montag. Der 66-Jährige äußere sich nicht zu den Vorwürfen.

Die Polizei hatte den Mann am Samstag unweit des Tatorts widerstandslos festnehmen können. Die Ermittler verdächtigen ihn, kurz zuvor seine Frau auf der Straße und den Taxifahrer in dessen Wagen erschossen zu haben. Sie gehen von einer Beziehungstat aus. Der 66-Jährige und seine drei Jahre jüngere Frau lebten nach Angaben von Gabriels-Gorsolke seit Jahren getrennt.

Tathergang noch unklar

"In welcher Beziehung die Beiden zu dem getöteten Mann standen, ist noch unklar", sagte Gabriels-Gorsolke. Fest stehe, dass sich alle drei kannten. Rechtsmediziner sollten am Montag die beiden Leichen untersuchen. Dadurch erhofften sich die Ermittler vor allem Erkenntnisse zum Tathergang, sagte Gabriels-Gorsolke. Dass die Opfer an Schussverletzungen gestorben seien, sei unstrittig.

In der Nähe des Tatorts fanden die Ermittler die mutmaßliche Tatwaffe, eine Pistole. Woher der 66-Jährige sie hatte, war noch unbekannt. Die Kriminalpolizei wird nun die Spuren vom Tatort auswerten, Zeugen und Angehörige des Verdächtigen und der Opfer befragen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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