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Nürnberg: Bartgeier könnten bald Nachwuchs bekommen – Nestbau imTierpark


Nestbau im Nürnberger Tierpark
Bartgeier könnten bald Nachwuchs bekommen

Von dpa
Aktualisiert am 13.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Nürnbergs Bartgeier: Bald könnte der Tierpark Nachwuchs bei den Vögeln bekommen.Vergrößern des BildesNürnbergs Bartgeier: Bald könnte der Tierpark Nachwuchs bei den Vögeln bekommen. (Quelle: Jörg Beckmann/Tiergarten Nürnberg/dpa-bilder)
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Die Bartgeier im Nürnerger Tierpark haben mit dem Nestbau begonnen. Ihr Nachwuchs könnte im Sommer dann in Bayern ausgewildert werden – und bereits wild lebenden Tieren Gesellschaft leisten.

Die ausgewilderten Bartgeier Wally und Bavaria könnten im Sommer Verstärkung aus dem Nürnberger Tiergarten bekommen. Das dortige Bartgeier-Pärchen habe sich gepaart und mit dem Nestbau begonnen, teilten der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) und der Tiergarten am Donnerstag mit. "Mit etwas Glück legt das Weibchen im Laufe des Januars ein bis zwei Eier, die auch befruchtet sind – und das Paar beginnt mit der etwa zwei Monate dauernden Brut", sagt der stellvertretende Tiergartendirektor Jörg Beckmann.

Im Juni sollen zwei weitere Tiere ausgewildert werden. LBV-Projektleiter Toni Wegscheider sagte, man habe natürlich die Hoffnung, dass im zweiten Auswilderungsjahr auch ein fränkischer Bartgeier in Berchtesgaden dabei sein werde. Dafür kommen neben dem möglichen Nürnberger Nachwuchs aber auch Tiere aus anderen Zoos in Europa in Frage. Wally und Bavaria etwa stammen aus spanischer Nachzucht – sie waren im Juni 2021 in die Freiheit entlassen worden.

Nürnberg: Bartgeierpaar hatte bereits fünf Mal Nachwuchs

Das Nürnberger Bartgeierweibchen ist 22, das Männchen 42 Jahre alt. Laut Tiergarten hatte das Paar bereits fünf Mal Nachwuchs. Drei Jungtiere wurden bereits in anderen Ländern ausgewildert.

Wally sei gerade im Umfeld des Nationalparks Berchtesgaden unterwegs und suche – das sehe man an aufgezeichneten Flugbewegungen – Lawinenrinnen nach Nahrung ab, sagte Wegscheider. Bavaria habe seit Wochen keinen funktionierenden Sender. Der viele Neuschnee in den Alpen biete ihr aber gute Bedingungen. In Lawinenabgängen gestorbene Tiere dienen Bartgeiern als Nahrung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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