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Größter Protestzug in Bayern: 4.400 Teilnehmer bei Nürnberger "Querdenker"-Demo


Größter Protestzug in Bayern
4.400 Teilnehmende bei Nürnberger "Querdenker"-Demo

Von dpa
Aktualisiert am 25.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Protest gegen Corona-Maßnahmen in Nürnberg (Archivbild): Seit Wochen gehen die Demonstranten auf die Straße.Vergrößern des BildesProtest gegen Corona-Maßnahmen in Nürnberg (Archivbild): Seit Wochen gehen die Demonstranten auf die Straße. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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In zahlreichen bayerischen Orten sind wieder Menschen gegen die aktuelle Corona-Politik auf die Straße gegangen. Die größte Demonstration fand in Nürnberg statt.

Die größte Demonstration im Freistaat fand, wie bereits an den vergangenen Montagen, in Nürnberg statt. Die bayerischen Polizeipräsidien zählten insgesamt weit mehr als hundert Versammlungen. Zusammengenommen ging die Zahl der Teilnehmenden nach ersten Einschätzungen erneut in die Zehntausenden.

In Nürnberg protestierten laut Polizei etwa 4.400 Menschen. Weitere größere Demos gab es zum Beispiel in Augsburg (rund 2.500 Teilnehmer), Kempten (2.500), Bamberg (2.200), Bayreuth (1.500), Landshut (1.500) und Erding (1.300).

Darüber hinaus meldeten die Präsidien zahlreiche weitere Proteste mit teils mehreren hundert Teilnehmenden. Beispielsweise das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West in Kempten sprach in einer ersten Einschätzung von insgesamt rund 8.700 Teilnehmern bei 29 Versammlungen, in Mittelfranken wurden insgesamt 8.500 Teilnehmer bei 33 Veranstaltungen gemeldet.

"Corona"-Demo in Nürnberg: Mehr als 20.000 Neuinfektionen in Bayern

Erneut gab es viele nicht angemeldete Versammlungen. Vereinzelt musste die Polizei eingreifen – etwa bei der Demo in Landshut gab es Platzverweise und gut 40 Ordnungswidrigkeiten –, insgesamt war aber von überwiegend friedlichen und störungsfreien Verläufen die Rede. In einigen Städten gab es Gegenprotest, etwa in Landshut oder Bayreuth.

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Corona-Virus ist unterdessen in Bayern weiter sprunghaft nach oben gegangen. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen 24 Stunden 20.681 Neuinfektionen, nach 14.850 am Montag.

Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit am Dienstag auf 984,1, wie das RKI auf seinem Dashboard bekanntgab. 30 Landkreise und kreisfreie Städte lagen am Dienstag bereits über einer Inzidenz von 1.000. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit Corona gezählten Todesfälle im Freistaat stieg um 28 auf 20.341.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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