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Sindelfingen-Maichingen: Fußgänger lebensgefährlich verletzt – Ampel rot


Bei Rot über die Straße
Fußgänger wird schwer verletzt – Lebensgefahr

Von t-online, rbe

02.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Fußgänger soll bei Rot über die Ampel gelaufen und dann von einem Radfahrer erfasst worden sein.Vergrößern des BildesEin Fußgänger soll bei Rot über die Ampel gelaufen und dann von einem Radfahrer erfasst worden sein. (Quelle: IMAGO/Rene Traut)
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Die Fußgängerampel zeigte offenbar Rotlicht: Ein 54-Jähriger kollidierte mit einem Fahrrad und wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Ein schwerer Unfall hat sich am Mittwochmittag im Kreuzungsbereich der Darmsheimer und der Weilderstädter Straße in Sindelfingen-Maichingen ereignet. Ein 54-jähriger Fußgänger wurde dabei lebensgefährlich verletzt, ein 62-jähriger Fahrradfahrer erlitt leichte Verletzungen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte,

Nach Angaben der Beamten wollte der Fußgänger gegen 13.45 Uhr die Darmsheimer Straße überqueren und forderte dazu mutmaßlich an der vorhandenen Fußgängerampel "Grün" an. Er wartete jedoch nach bisherigen Erkenntnissen nicht ab, bis die Ampel umgeschaltet hatte, sondern ging noch bei "Rot" los. Dabei übersah er offenbar den von links kommenden Fahrradfahrer.

Der Radfahrer versuchte noch zu bremsen, konnte aber eine Kollision nicht mehr vermeiden. Der Fußgänger wurde von dem Fahrrad erfasst und stürzte auf den Asphalt. Der Radfahrer überschlug sich mitsamt seinem Fahrrad und landete ebenfalls auf der Straße.

Sindelfingen: Rettungshubschrauber im Einsatz

Der 54-jährige Fußgänger erlitt bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der 62-jährige Fahrradfahrer wurde mit Prellungen und Schürfwunden in ein Krankenhaus gebracht. An dem Fahrrad entstand kein Schaden.

Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort, um die Unfallstelle zu reinigen und den Verkehr zu regeln. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg
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