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Coronavirus: Stuttgarter OB Fritz Kuhn appelliert an Bürger


"Bewährungsprobe für die Stadt"
Oberbürgermeister Kuhn richtet sich wegen Corona an Stuttgarter

Von t-online, dak

18.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn: Er appelliert an die Bevölkerung, keine falschen Informationen zu verbreiten.Vergrößern des BildesStuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn: Er appelliert an die Bevölkerung, keine falschen Informationen zu verbreiten. (Quelle: picture alliance/Marijan Murat/Archivbild)
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Der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart hat sich mit einer Videobotschaft an die Bürger gewand. In dieser rief Fritz Kuhn zu Solidarität während der Corona-Krise auf.

"Liebe Stuttgarterinnen und Stuttgarter" – so hat Oberbürgermeister Fritz Kuhn seine etwa dreiminütige Videobotschaft an die Stadtbevölkerung begonnen. Mit Stand Dienstagnachmittag sind fast 200 seiner Bürger mit dem Coronavirus infiziert gewesen.

Der Landespolitiker der Grünen verteidigte in dem Video die "zum Teil drastischen Maßnahmen", mit denen die Regierung auf die Krise reagiert. "Die Ausbreitung des Virus muss auch deswegen gestoppt werden, um unsere älteren Mitmenschen und Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen." Alle Bürger sollten sich an die Regelungen halten und zusammenhalten. Der Virus sei eine Bewährungsprobe für Stuttgart.

Um der Ausbreitung entgegenzuwirken, müssten alle "soziale Kontakte auf das Nötigste herunterfahren". So werde das gute Kliniksystem in Stuttgart nicht überlastet.

Um der Situation angemessen zu begegnen, habe Oberbürgermeister Kuhn einen Krisenstab eingerichtet, in dem schnelle Entscheidungen getroffen werden können. Zusammen mit der Feuerwehr, dem Gesundheitsamt, der Polizei, der Stadtverwaltung und dem Stuttgarter Klinikum werde täglich die Lage überprüft und angemessen reagiert.

Wer falsche Infos verbreite, handle unsozial

Um keine Panik zu verbreiten, appellierte Kuhn an alle, keine falschen Informationen zu verbreiten – vor allem nicht in sozialen Medien. Es gebe "immer wieder Leute, die sich einen Spaß machen". Falschmeldungen wie über die Schließung von Lebensmittelgeschäften dürfe es nicht geben. Das sei "unsozial und gefährdet Menschen, die dadurch irritiert sein können".

Zum Schluss bat Kuhn die Bürger noch einmal, sich "an alle Vorschriften und Maßnahmen zu halten". So könne man gemeinsam das Coronavirus zurückdrängen.

Verwendete Quellen
  • Stadt Stuttgart: Pressemitteilung vom 17. März
  • Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg: Informationen zum Coronavirus
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