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Bosch-Halle bei Stuttgart brennt – Feuerwehr holt Wasser aus Neckar


Dichte Qualmwolke
Millionenschaden nach Brand in Bosch-Halle bei Stuttgart

Von dpa, afp
Aktualisiert am 17.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine starke Rauchwolke steigt bei einem Großbrand über einem Firmengelände auf: Bei dem Brand in der Nähe von Esslingen bei Stuttgart ist ein Millionenschaden entstanden.Vergrößern des BildesEine starke Rauchwolke steigt bei einem Großbrand über einem Firmengelände auf: Bei dem Brand in der Nähe von Esslingen bei Stuttgart ist ein Millionenschaden entstanden. (Quelle: Kohls/SDMG/dpa/Aktuell/dpa-bilder)
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Bei einem Feuer auf einem Bosch-Gelände in Wernau bei Esslingen ist ein hoher Sachschaden entstanden. Eine komplette Halle brannte – und sorgte für einen Großeinsatz.

Ein Großbrand in einer Halle auf dem Gelände von Bosch Thermotechnik in Wernau bei Esslingen, rund 30 Kilometer von Stuttgart entfernt, hat einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Es gehe "um mehrere Millionen Euro", sagte ein Sprecher der Polizei in Reutlingen. Das Feuer in der ursprünglich betroffenen Fertigungshalle habe auch andere Gebäude des großen Firmenkomplexes mit erfasst. Das ganze Gebäude habe gebrannt, als die Einsatzkräfte in der Nacht zum Mittwoch eingetroffen seien, sagte ein Polizeisprecher.

Zunächst habe es keine Hinweise auf Verletzte gegeben, bei Nacht seien keine Menschen in dem Gebäude. Die Polizei geht von einem Schaden in Millionenhöhe aus.

Feuer mit Wasser aus Necker bekämpft

Auch am frühen Mittwochmorgen – etwa zwei Stunden nach Alarmierung der Feuerwehr – stand die Halle noch in Flammen. Auf Fotos ist zu sehen, wie eine dichte, von den Flammen erleuchtete Qualmwolke über dem Gelände aufsteigt. Einem Polizeisprecher zufolge ging das Löschwasser vor Ort zur Neige. Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, es sei eine Leitung vom etwa einen Kilometer entfernten Necker gelegt worden, die Wasserversorgung stehe. Die Brandursache war zunächst unklar.

Die Löscharbeiten hatten auch Stunden nach der Alarmierung der Feuerwehr noch angedauert. Ein Feuerwehrmann erlitt bei dem Einsatz leichte Verletzungen, weitere Verletzte gab es nicht. Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsatz mit 50 Fahrzeugen und mehr als 180 Einsatzkräften aus. Auch die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Einsatz, zwischenzeitlich war auch ein Polizeihubschrauber vor Ort.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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