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Corona-Fälle beim VfB: Nächster Rückschlag für Silas


Stuttgart
Corona-Fälle beim VfB: Nächster Rückschlag für Silas

Von dpa
31.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Silas Katompa MvumpaVergrößern des BildesStuttgarts Silas Wamangituka in Aktion. (Quelle: Tom Weller/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Diesen Neuanfang nach einem schwierigen Fußball-Jahr wird sich VfB-Profi Silas Katompa Mvumpa sicherlich ganz anders erhofft haben. 2021 war der 23-Jährige monatelang wegen eines Kreuzbandrisses ausgefallen. Schon Ende November hatte der Angreifer zwar sein Comeback gefeiert, aber erst im neuen Jahr sollte er wieder voll angreifen und mit für bessere Zeiten beim VfB Stuttgart sorgen. Doch nun befindet sich Silas wegen einer Corona-Infektion in häuslicher Isolation. Wie bei Mittelfeldspieler Naouirou Ahamada fiel sein PCR-Test positiv aus.

Statt nach der kurzen Winterpause mit neuem Schwung zu starten, muss Silas also den nächsten Rückschlag wegstecken. "Ich hoffe, dass vor allem die Offensivkräfte, die lange ausgefallen sind und verletzt waren, sehr, sehr schnell zu Rhythmus und Form finden", hatte Sportdirektor Sven Mislintat zuvor noch im Vereins-TV gesagt.

Ruckzuck wird es für die Fußball-Bundesligisten mit dem Auftakt in die Rückrunde wieder ernst. Doch nach bereits vier positiven Fällen hörten die Corona-Informationen des VfB auch im neuen Jahr nicht auf. Wegen eines unklaren Schnelltests fehlte Offensivtalent Wahid Faghir am Sonntag beim Training. Wie es mit dem Dänen in den kommenden Tagen weitergeht, wird erst mit dem Ergebnis des PCR-Tests klar sein.

Das Auswärtsspiel am 8. Januar beim Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth könnte für den VfB ein erster Fingerzeig dafür sein, wie kompliziert es bei den Schwaben nach der Hinrunde mit etlichen Verletzten und Corona-Fällen weitergeht. "Sie werden sich auch denken, wenn nicht den 16. - wen können wir dann schlagen zu Hause", sagte Mislintat über die Fürther. "In der Bundesliga gibt es keine leichten Spiele, nicht für den VfB Stuttgart auf Platz 16."

Der Kongolese Silas war nach dem letzten Hinrunden-Spiel beim 1. FC Köln am 19. Dezember nach Kinshasa gereist, um Formalitäten zu klären. Den Trainingsauftakt der Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo am Donnerstag hatte er wegen eines nicht eindeutigen Ergebnisses beim Schnelltest verpasst - und war nicht der Einzige gewesen, der fehlte. Auch bei Verteidiger Konstantinos Mavropanos und Offensivspieler Mateo Klimowicz waren positive Tests aufgetreten. Die beiden Profis konnten nicht wie geplant zurück nach Stuttgart reisen und mussten in ihren jeweiligen Heimatländern Griechenland und Argentinien in Quarantäne.

Vor allem der drohende Ausfall von Mavropanos, der eine starke erste Halbserie hinter sich hat, dürfte schwer wiegen. "Natürlich wissen wir, dass wir jetzt auf dem Relegationsrang stehen", sagte Mislintat: "Aber wenn man die Jungs sieht und wenn alle 31 gesund sind, ist das schon eine richtig gute Qualität."

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