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Grünen-Ministerinnen: Ende der Anbindehaltung bei Rindern


Wiesbaden
Grünen-Ministerinnen: Ende der Anbindehaltung bei Rindern

Von dpa
09.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ende der Anbindehaltung gefordertVergrößern des BildesZwei Ochsen stehen im Winter angebunden im Stall. (Quelle: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Vier Bundesländer mit Regierungsbeteiligung der Grünen haben gemeinsam ein Ende der Anbindehaltung bei Rindern gefordert. Die für Tierschutz zuständigen Ministerinnen und Senatorinnen aus Hessen, Bremen, Sachsen-Anhalt und Hamburg richteten einen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). Die Bundesregierung habe ihr Versprechen nicht gehalten, in dieser Legislaturperiode eine Regelung vorzulegen, heißt es in dem Schreiben laut einer Mitteilung des hessischen Landwirtschaftsministeriums in Wiesbaden vom Freitag.

"Wir haben im Bundesrat bereits 2016 das Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung gefordert und seitdem immer wieder darauf hingewiesen", schreiben die Grünen-Politikerinnen. Diese Haltungsform sei nicht tiergerecht. "Sie erlaubt den Tieren keine Fortbewegung, keine Sozialkontakte und kein Komfortverhalten", argumentieren die Ressortleiterinnen. Auf Landesebene könne man nicht über freiwillige Vereinbarungen und finanzielle Anreize hinausgehen. "Eine bundesweite Regelung ist überfällig, um endlich für mehr Tierwohl zu sorgen."

Unterzeichnerinnen des Schreibens sind Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz, Bremens Umweltsenatorin Maike Schaefer, Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsministerin Claudia Dalbert und Hamburgs Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina.

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