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Potsdam mit Fehlern hinten und vorne: "Schon anders erhofft"


Wolfsburg
Potsdam mit Fehlern hinten und vorne: "Schon anders erhofft"

Von dpa
28.08.2021Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt auf dem Spielfeld. (Quelle: picture alliance/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Den Saisonstart in die Frauenfußball-Bundesliga hatte sich Turbine Potsdam anders vorgestellt. Enttäuschender als das Ergebnis war beim 0:3 beim VfL Wolfsburg aber die Art und Weise des Auftritts. "Wir hatten uns das Spiel schon anders erhofft", gab Torfrau Vanessa Fischer nach der Startpleite bei "MagentaSport" zu, "wir wollten lange die Null halten und dabei immer wieder Nadelstiche nach vorn setzen." Das gelang gegen den Vizemeister nicht. Dass Turbine trotz starker Vorbereitung mit sieben Siegen nicht als Favorit nach Wolfsburg reiste, war Trainer Sofian Chahed bereits vor dem Anpfiff durchaus klar. "Der Trainer hat uns vor der Partie gewarnt, eine gute Vorbereitung heißt nicht, dass man auch in der Meisterschaft erfolgreich ist. Das haben wir in Wolfsburg ganz gut gesehen", sagte Fischer

Die Torfrau war bei der enttäuschenden Vorstellung im AOK Stadion noch die beste Turbine. Obwohl sie auch nicht fehlerfrei agierte. Beim ersten Gegentor nutzte Wolfsburgs Torjägerin Ewa Pajor einen Stellungsfehler der Potsdamer Torhüterin. Die sagte hinterher: "Es gibt wenige Spielerinnen in der Liga, die sehen, wenn ich zu weit vor dem Tor stehe." Beim 0:2 griff Fischer bei einer Flanke daneben. "Das Tor nehme ich ganz klar auf meine Kappe", sagte sie.

Doch nicht nur die Defensive der Potsdamerinnen wackelte gehörig. Auch im Spiel nach vorn strahlte der Vorjahresvierte kaum Gefahr aus. Ein Schuss von der Strafraumgrenze von Karen Holmgaard kurz vor dem 0:2 war die einzige ernstzunehmende Aktion im ganzen Spiel.

"Wir hatten im Spiel nach vorn schon unsere Chancen", fand Fischer trotzdem, "die wir natürlich noch konsequenter hätten ausspielen müssen. Daran werden wir in dieser Woche arbeiten." Dann soll es zum Heimspiel-Auftakt am kommenden Freitag gegen Aufsteiger Carl Zeiss Jena (19.15 Uhr, Eurosport und MagentaSport) wesentlich besser für Turbine laufen.

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