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Ehefrau sah weg: Haft für Beihilfe zum Kindesmissbrauch


Wuppertal
Ehefrau sah weg: Haft für Beihilfe zum Kindesmissbrauch

Von dpa
08.04.2022Lesedauer: 1 Min.
GefängnisVergrößern des BildesEin Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Wegen Beihilfe zum Kindesmissbrauch an ihrer eigenen Tochter ist eine Solingerin zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Wuppertaler Landgericht sprach die 39-Jährige am Freitag schuldig. Sie habe ihre zu Beginn der Taten neunjährige Tochter gegen die sexuellen Übergriffe ihres Mannes nicht geschützt, sondern diese gleichgültig hingenommen und ihre Tochter damit im Stich gelassen, befand das Gericht.

Der Ehemann der Solingerin war vor gut einem Jahr zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt worden. Er war auf einem Campingplatz in Rösrath bei Köln festgenommen worden, hatte ein umfassendes Geständnis abgelegt und dabei sechs weitere Verdächtige belastet.

Der Zeitsoldat war Teil eines größeren Pädophilen-Netzwerks mit Verbindungen zu den beiden großen Kindesmissbrauchskomplexen von Münster und Bergisch Gladbach. Mindestens 300.000 kinderpornografische Dateien waren bei dem Mann gefunden worden. Ein Hinweis von US-Behörden hatte die Ermittlungen im September 2019 ins Rollen gebracht haben.

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