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"Klitschko-Opfer" Manuel Charr legt Protest gegen Urteil ein


Boxen
Charr legt Protest gegen Urteil ein

Von sid, t-online
Aktualisiert am 11.09.2012Lesedauer: 1 Min.
Manuell Charr gezeichnet vom Fight gegen Vitali Klitschko.Vergrößern des BildesManuell Charr gezeichnet vom Fight gegen Vitali Klitschko. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Boxstall von Manuel Charr hat nach der Niederlage gegen Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko wie angekündigt offiziell Protest gegen das Urteil eingelegt.

Charr hatte den Kampf in Moskau durch Technischen K.o. in der vierten Runde verloren. Der "Koloss von Köln" musste wegen einer stark blutenden Wunde am Auge vom Ringarzt behandelt werden. Der italienische Ringrichter Guido Cavalleri hatte kurz danach trotz starker Proteste Charrs den Fight abgebrochen.

"Eindeutiger und unstrittiger Regelverstoß"

"Der Protest ist durch einen eindeutigen und unstrittigen Regelverstoß begründet. Im offiziellen Rules-Meeting am Tag vor dem Kampf wurde im Beisein beider Teams verabschiedet, dass der Ringrichter im Falle einer Verletzung den betreffenden Boxer in die nächstgelegene Ecke zu einem der beiden Ringärzte zu führen hat", sagte Pit Gleim, Geschäftsführer der Diamondboy Promotion: "Auf den TV-Aufzeichnungen ist deutlich zu sehen, dass Manuel im Moment der Unterbrechung viel näher an der eigenen Ecke war."

Die Aussicht auf einen erfolgreichen Prostest ist jedoch gering. Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer (BDB), hatte schon unmittelbar nach dem WM-Fight erklärt, dass dies keine Regelverletzung gewesen sei.

Charr: "Ich hätte Vitali in der zweiten Hälfte geknackt"

Aus sportlicher Sicht wäre eine Neuansetzung des Duells ohnehin reizlos. Klitschko hatte seinen 14 Jahre jüngeren Herausforderer bis zum Kampfabbruch regelrecht vorgeführt und in der zweiten Runde sogar einmal auf die Bretter geschickt. Dennoch hatte Charr hinterher behauptet: "Ich hätte Vitali in der zweiten Hälfte geknackt. Ich wäre Weltmeister geworden." Das Klitschko-Management wollte sich zu Charrs Protest nicht äußern.

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