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Wladimir Klitschko von Shannon Briggs beim Essen gestört


Kampf um Aufmerksamkeit
Briggs pöbelt gegen Klitschko - diesmal beim Essen

Von t-online
03.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Briggs provoziert Klitschko beim Essen (Screenshot: Bit Projects)Vergrößern des BildesBriggs provoziert Klitschko beim Essen (Screenshot: Bit Projects)
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Es nervt allmählich nur noch. Auf einem jetzt veröffentlichten Internet-Video ist zu sehen, wie Shannon Briggs erneut Box-Weltmeister Wladimir Klitschko provoziert – diesmal beim Essen in einem Restaurant in Florida. Und "rein zufällig" hielt jemand dies auch noch per Kamera fest. Der Verdacht, dass es sich um eine gezielte PR-Aktion handelt, ist nicht von der Hand zu weisen.

Bereits vor einigen Tagen war der amerikanische Ex-Weltmeister beim öffentlichen Training von Klitschko im Lucky Street Boxing Gym in Hollywood/Florida aufgetaucht und zum Schwergewichts-Champion in den Ring gestiegen, die Fäuste bandagiert. Zu einem Schlagabtausch kam es aber nicht, auch wenn Klitschko Briggs zurief: "Wenn du mir ins Gesicht schlägst, knocke ich dich aus."

Eine Ladung Wasser auf den Kopf

Und auch bei der nun erfolgten Konfrontation kommt es zu keiner richtigen physischen Auseinandersetzung der beiden Boxer. Briggs schnappt sich Klitschkos Teller und stopft sich dessen Essen rein, dabei ständig provozierend quatschend.

Irgendwann hat Klitschko die Faxen dicke. Er fragt Briggs, ob er nicht etwas Wasser haben möchte, gießt ein Glas voll und schüttet es dem US-Amerikaner über den Kopf. Mit einer schnellen Handbewegung räumt dieser alles Geschirr vom Tisch.

Briggs geht zu Boden

Doch bevor er sich auf Klitschko stürzen kann, wird Briggs von einem korpulenten Mann zu Boden gerungen, tritt dabei in einen Glassplitter und muss deshalb sogar im Krankenhaus behandelt werden.

"Die Streiche von Mister Briggs waren bisher ja immer ganz lustig – aber jetzt hört der Spaß langsam auf", zitiert die "Bild"-Zeitung noch Klitschko-Manager Bernd Bönte.

Fürchterlich von Vitali im Ring verprügelt

Bereits bei Klitschkos letztem Kampf im April diesen Jahres in Oberhausen gegen den Australier Alex Leapai war Briggs ein ständiger Unruheherd. Bei der Pressekonferenz und beim Wiegen pöbelte er rum. Und nach dem Kampf kündigte er gegenüber t-online.de an: "Als nächstes tauche ich vor Wladimirs Haus auf." – klingt gewaltig nach Stalking.

Sportlich hat der 42-Jährige allerdings in der letzten Zeit keine großen Brötchen gebacken. Nach einer längeren Pause nach seinem schweren K.o. gegen Vitali Klitschko im Oktober 2010 in Hamburg hat Briggs in diesem Jahr vier Kämpfe bestritten. Immerhin wird der Ex-Weltmeister beim Verband WBA wieder als nordamerikanischer Meister geführt.

Nur bei einem Verband in den Top 15

Dort wird er auch schon wieder in der Top 15 geführt, eine Grundvoraussetzung um einen WM-Titel boxen zu dürfen. Bei IBF und WBO, den anderen großen Verbänden bei denen Klitschko den Titel hält, wird er nicht in dieser Kategorie aufgelistet.

Doch wer weiß: Im Boxen sind schon oft sehr schnell Kämpfer in Ranglisten gestiegen. Und Briggs ist nach den ganzen Aktionen sicherlich gut zu promoten. Denn er haut im Gegensatz zu Klitschkos nächstem Gegner Kubrat Pulev – der Kampf ist am 6. September in Hamburg – ja immer mal wieder kräftig auf die PR-Pauke. Und das dürfte auch Klitschko nicht ganz ungelegen kommen.

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