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Boxkampf Felix Sturm gegen Robert Stieglitz endet unentschieden


Sturm vs. Stieglitz
Kein Sieger in einem packenden Duell

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 09.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Ringrichter Jürgen Langos verkündet das Unentschieden zwischen Robert Stieglitz (li.) und Felix Sturm.Vergrößern des BildesRingrichter Jürgen Langos verkündet das Unentschieden zwischen Robert Stieglitz (li.) und Felix Sturm. (Quelle: dpa-bilder)
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Großer Boxsport - und ein überraschendes Ergebnis: Die ehemaligen Boxweltmeister Felix Sturm und Robert Stieglitz trennten sich in der Stuttgarter Porsche-Arena unentschieden. Ein Punktrichter wertete mit 115:113 für Sturm, einer mit 115:113 für Stieglitz. Der dritte Punktrichter entschied auf 114:114.

Damit müssen die beide Boxer auf ein Duell gegen WBO-Supermittelgewichts-Champion Arthur Abraham warten. Sturm und Stieglitz kündigten nach dem Remis einen Rückkampf an, der Sieger soll dann im kommenden Jahr gegen Arthur Abraham boxen.

Beide Boxer hatten sich vorab auf ein sogenanntes "Catch Weight" geeinigt, ein Limit von 75,5 Kilogramm, dass zwischen Mittel- und Supermittelgewicht liegt.

Abraham will gegen Sturm boxen

"Für mich hat Felix Sturm gewonnen", sagte Abraham, der den Kampf am Ring verfolgte. Der Profi aus dem Sauerland-Stall würde einen Fight gegen Sturm bevorzugen, weil er gegen Stieglitz bereits drei Kämpfe bestritten und davon zwei gewonnen hat. "Für die Zuschauer wäre es interessanter", sagte er. "Das schreit nach einem zweiten Kampf", befand indes Stieglitz-Promoter Ulf Steinforth.

Sturm: "Robert hat meinen Respekt"

Steinforth war nach dem Duell begeistert - sowohl von seinem Schützling als auch von Sturm. "Das war grandios. Einer der besten Kämpfe der letzten Jahre", befand der Promoter im TV-Sender Sat1. Auch Sturm war nicht gänzlich unzufrieden mit dem Unentschieden: "Ich habe mich vorne gesehen. Aber Robert hat meinen Respekt."

Für den 33 Jahre alten Stieglitz war es in seinem 52. Profikampf das erste Unentschieden. Der 35-jährige Sturm, der in den ersten Runden dominiert hatte, erlebte seinen dritten Fight ohne Sieger.

Boxweltmeisterin Susi Kentikian hat indes ihren Titel im Fliegengewicht nach Version der WBA gegen die bisher ungeschlagene Weltmeisterin Naoko Fujioka aus Japan erfolgreich verteidigt. Die 27-Jährige setzte sich einstimmig nach Punkten (97:93, 97:94, 96:94) durch und feierte in ihrem 37. Profikampf mit etwas Mühe den 34. Sieg.

"Killer Queen" erleidet Cut

"Killer Queen" Kentikian hatte dabei zwischenzeitlich größere Probleme. In der siebten Runde erlitt sie nach einem Treffer der engagiert boxenden Japanerin einen tiefen Cut über dem rechten Auge und musste in der Pause behandelt werden.

Die 39 Jahre alte Fujioka ist aktuelle WBA-Weltmeisterin im Superfliegengewicht und war bereits WBC-Champion im Strohgewicht. Für den Kampf gegen Kentikian war sie in die höhere Gewichtsklasse gewechselt und verlor ihren eigenen Gürtel deswegen nicht. Für die Altmeisterin war es nach zwölf Siegen die erste Niederlage als Profi.

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