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Führerschein in Formel 1: Button & Räikkönen hätten nie starten dürfen


Neues F1-Führerschein-System
Zwei Weltmeister hätten niemals fahren dürfen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 08.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Jenson Button (li.) und Kimi Räikkönen, hier bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Jahr 2012Vergrößern des BildesJenson Button (li.) und Kimi Räikkönen, hier bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Jahr 2012 (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Das neue Führerschein-System in der Formel 1 sorgt mit Blick auf die Vergangenheit für Überraschungen. Wie "motorsport-total.com" errechnet hat, hätten Jenson Button und Kimi Räikkönen die künftig geltenden Kriterien für die Superlizenz bei ihrem Debüt in der Königsklasse nicht erfüllt und somit niemals in der Formel 1 starten dürfen.

Button, Weltmeister von 2009, hatte demnach bei seinem ersten Rennen im Jahr 2000 gerade einmal fünf Punkte auf dem Konto, Räikkönen (Champion 2007) mit zehn Zählern 2001 nur unwesentlich mehr.

40 Punkte sind ab 2016 nötig

Ab 2016 müssen die Fahrer für den Erhalt der nötigen Superlizenz mindestens 18 Jahre alt sein, zwei Jahre in Aufbauserien verbracht und dabei Punkte für die Fahrerlaubnis gesammelt haben. Die Fahrer sollen innerhalb von drei Jahren mindestens 40 Punkte gesammelt haben.

Möglich ist das in zahlreichen Formelserien weltweit, gewertet werden die Wettbewerbe allerdings unterschiedlich. So bringt nicht in jeder Serie ein Titelgewinn die nötige Punktzahl. Neben Erfolgen auf der Rennstrecke sollen die Einsteiger zudem in Zukunft auch einen Test zu den Formel-1-Regularien erfolgreich absolviert haben.

Auch Ricciardo und Verstappen wären durchgefallen

Doch nicht nur Button und Räikkönnen wären an der 40-Punkte-Marke gescheitert, sondern insgesamt fünf der 18 zurzeit in der Formel 1 fahrenden Piloten - darunter auch Sebastian Vettels ehemaliger Red-Bull-Teamkollege Daniel Ricciardo. Der Australier wäre, trotz der Vizemeisterschaft in der Renault-World-Series, bei seinem ersten Grand Prix 2012 mit 38 Punkten durchgefallen.

Dies gilt auch für das 17-jährige Talent Max Verstappen. Der Niederländer wird in der kommenden Saison für Toro Rosso starten und der mit Abstand jüngste Formel-1-Stammpilot der Geschichte sein. Unter den neuen Regularien hätte Verstappen die Superlizenz nicht erhalten. Der frühere Kart-Weltmeister war in der zurückliegenden Saison nur in der Formel-3-Europameisterschaft gestartet und hatte sie als Dritter abgeschlossen.

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