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Formel 1 in Österreich – Vettel spricht über Start-Debakel: "Extrem bitter"


Aus nach Start-Crash
"Das ist extrem bitter" – Vettel spricht über Start-Debakel

Von dpa, dd

Aktualisiert am 13.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Verkorkster Saisonstart: Sebastian Vettel in der Ferrari-Box in Spielberg.Vergrößern des BildesVerkorkster Saisonstart: Sebastian Vettel in der Ferrari-Box in Spielberg. (Quelle: imago-images-bilder)
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Für den viermaligen Weltmeister ist der Große Preis der Steiermark schnell vorbei – wegen einer Kollision mit seinem Teamkollegen Charles Leclerc. Auch der Monegasse muss seinen Wagen kurz danach abstellen.

Sebastian Vettel ist im zweiten Formel-1-Rennen der Saison in Österreich schon nach einer Runde ausgeschieden. Der deutsche Ferrari-Star kollidierte kurz nach dem Start in Kurve drei mit seinem Stallrivalen Charles Leclerc. Dabei wurde der Heckflügel von Vettels Wagen beschädigt. Während Leclerc nach einem Boxenstopp das Rennen in Spielberg mit einer neuen Front zunächst noch fortsetzen konnte, musste Vettel seinen Ferrari in der Garage abstellen. Leclerc folgte ihm nur wenig später, der Schaden am Unterboden seines Wagens war zu groß.

Leclerc nimmt Schuld auf sich

"Ich hatte schon zwei Autos neben mir, wollte mich aus allem raushalten. Drei Autos in einer Kurve geht nicht", sagte Vettel über den frühen Crash mit seinem Stallrivalen. "Ich weiß nicht, welche Lücke Charles gesehen hat. Das ist extrem bitter. Auch der Start war nicht so gut. Es war unheimlich schwer, den Anschluss zu halten. Schade, dass das Rennen dann schnell zu Ende war.“ Schon vor einer Woche hatte Vettel mit Platz zehn ein Debakel in der Steiermark erlebt.

Leclerc nahm die Schuld für die unnötige Kollision voll auf sich. "Es ist ganz einfach zu erklären. Es war mein Fehler, Seb hat da überhaupt keinen Fehler gemacht", sagte er. Er könne nichts besonders Höfliches über sich sagen. "Ich habe nicht den Job gemacht, den ich hätte machen müssen. Ich habe meine Chancen ruiniert, die von Seb und des ganzen Teams", räumte Leclerc ein. "Das ist eine harte Zeit fürs Team, wir brauchen so etwas nicht."

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Lob für das Eingeständnis kam unter anderem von Ex-Weltmeister Damon Hill. "Ich liebe Charles Leclerc", schrieb der 59-jährige Titelträger von 1996 bei Twitter. "Er hat gleich die Hand gehoben und die Schuld auf sich genommen. Notiz ans Unterbewusstsein: NICHT WIEDER MACHEN!"

In der Box der Italiener kam es zeitweise zu kuriosen Szenen. Teamchef Mattia Binotto suchte das Gespräch mit Vettel und Leclerc, konnte zumindest zuerst offenbar nur den Monegassen antreffen.

Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

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