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Formel 1 in Baku: Sebastian Vettel auf Platz 2! "Bin auf Wolke sieben"


Erstes Podium seit 2020
Nach Platz zwei in Baku: Das sagt Sebastian Vettel


Aktualisiert am 06.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Enge Kurven, Vollgas auf der Geraden: So fährt sich der anspruchsvolle Stadtkurs in Baku beim Großen Preis von Aserbaidschan. (Quelle: t-online)

Der viermalige Weltmeister fährt beim Großen Preis von Aserbaidschan sein mit Abstand bestes Ergebnis seit dem Wechsel zu Aston Martin ein. Nach dem Rennen spricht Vettel über den Erfolg – und wird emotional.

Sebastian Vettel stellte sich nach dem Rennen auf seinen Boliden und streckte überglücklich die Arme in die Höhe. Danach ging es direkt zu seinem Team, der viermalige Weltmeister stürzte sich auf die Aston Martin-Mitarbeiter, die ihn umarmten und gar nicht mehr loslassen wollten.

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Dafür musste der 33-Jährige das wilde, chaotische Rennen in Baku noch nicht einmal gewinnen – schon Platz zwei beim Großen Preis von Aserbaidschan sorgte bei Vettel selbst, beim ganzen Team und bei allen Fans der Formel 1 in ganz Deutschland für Freude, für Erleichterung, fast schon für Erlösung. Sogar seine Renn-Rivalen beglückwünschten den Hessen, Max Verstappen klatschte ab, auch Sieger Sergio Perez (Red Bull) und sein früherer Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc freuten sich mit ihm. Dazu die kleine Belohnung: Die Zuschauer wählten Vettel zum "Fahrer des Tages".

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"Das bedeutet schon eine Menge", sagte Vettel im Interview direkt nach dem Rennen selbst über seine Platzierung. Denn nach Platz fünf vergangene Woche beim Großen Preis von Monaco ist Rang zwei nun das mit Abstand beste Ergebnis, das er seit seinem Wechsel zu Aston Martin einfahren konnte. Mehr noch: Sein erstes Podium seit Platz drei beim Großen Preis der Türkei – im November 2020. "Das ist ein toller Tag, ich bin wirklich auf Wolke sieben", sagte Vettel nun weiter.

"Es war ein tolles Rennen"

Und das aus gutem Grund: Der Start bei Aston Martin? Bisher mehr als durchwachsen. Immer wieder schwache Ergebnisse in Trainingssessions und Qualifyings an den vergangenen Rennwochenenden der Saison 2021 – und erst die Rennergebnisse: Platz 15 zum Start in Bahrain, Platz 15 danach in der Emilia-Romagna, jeweils Rang 13 darauf in Imola und Barcelona. Vettel und vor allem das Auto blieben weit hinter den Erwartungen zurück.

Nun sieht es ganz so aus: Der Knoten ist geplatzt bei Sebastian Vettel und Aston Martin. "Es war ein tolles Rennen, wir hatten eine gute Pace." Und weiter bei "Sky": "Wir konnten sogar mit den Ferraris mitgehen und auch mit Pierre (Gasly, Anm. d. Red.), und die beim Re-Start vernaschen." Zum Schluss haben wir natürlich ein bisschen profitiert vom Ausscheiden von Max (Verstappen, Anm. d. Red.) und dem Fehler von Lewis (Hamilton, Anm. d. Red.) beim Re-Start, aber insgesamt wäre auch Rang vier ein starkes Ergebnis gewesen, wenn vorne niemand ausgefallen wäre."

Vettel bestätigte: "Ich bin natürlich glücklich fürs Team nach dem bescheidenen Start ins Jahr, und ich hoffe, wir können dieses Momentum mitnehmen." Dazu sei auch die Atmosphäre im Team verändert: "Es gab jetzt keine Updates am Auto, aber das Vertrauen ist jetzt da, und das ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen." Und der F1-Routinier fügte noch an: "Ich denke, das kann uns nur helfen in den nächsten Rennen. Wir verstehen das Auto immer noch ein bisschen besser." Und: "Ich hoffe, dass wir jetzt regelmäßiger in die Punkte fahren."

Verwendete Quellen
  • Äußerungen von Sebastian Vettel bei "Sky"
  • Eigene Beobachtungen
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