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Formel 1: Mercedes-Teamchef Toto Wolff verteidigt Mick Schumacher


Überraschende Aussagen
Mercedes-Teamchef verteidigt Mick Schumacher

11.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Der 23-Jährige wartet noch auf seine ersten Punkte in der Formel 1.Vergrößern des BildesMick Schumacher: Der 23-Jährige wartet noch auf seine ersten Punkte in der Formel 1. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Der Druck auf den Haas-Piloten wird immer größer, der eigene Teamchef wird offenbar ungeduldiger – nun aber erhält Mick Schumacher Rückendeckung von unerwarteter Stelle.

28 Rennen, noch keine Punkte – Mick Schumacher wartet noch immer auf sein erstes großes Erfolgserlebnis in der Formel 1 seit seinem Debüt 2021. Der Haas-Pilot tut sich in seinem zweiten Jahr in der Königsklasse schwer, sieht sich immer größerem Druck auch vom eigenen Team ausgesetzt. Nun aber bekommt der 23-Jährige einen prominenten Fürsprecher: Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Der 50-Jährige plädiert dafür, man solle Schumacher "das Vertrauen schenken", sagte Wolff bei RTL. "Er kann Auto fahren und hat die Intelligenz."

Direkt an Schumacher adressiert, sagte Wolff weiter: "Jetzt lass es mal fliegen, fahr so, wie du fahren kannst." Und weiter: "Er ist ein guter junger Mann mit dem Herz an der richtigen Stelle und einem guten Kopf." Das Top-Talent müsse "einfach die Stärke finden" und "sich aus diesem Loch herauszuziehen. Ich denke, das kann er."

Schumacher bei Mercedes? "Warum nicht?"

Schumacher hatte sich im Saisonverlauf 2022 bereits mehrere Crashs geleistet, zuletzt am vergangenen Rennwochenende in Monaco, auch seine Leistungen schwankten bisher. Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte zuletzt vor dem Großen Preis von Aserbaidschan (Sonntag ab 13 Uhr im Liveticker bei t-online): "Wir haben nur wenige Tage Zeit, um uns dort einzurichten. Wenn man also einen Schaden am Auto hat, wird es noch schwieriger" – auch wenn Steiner Schumacher nicht direkt erwähnte, so schien das Signal klar.

Schumacher solle sich vor allem Kritik von außen nicht zu Herzen nehmen, so Wolff: "Ich lese nicht im Internet und höre nicht auf Zwischenrufe, sondern mache mein Ding", riet er dem Fahrer aus eigener Erfahrung.

Das Talent des Sohns von Rekordweltmeister Michael Schumacher steht indes nicht infrage – Wolff überraschte nun sogar mit der Erklärung, er könne sich Schumacher auch durchaus bei Mercedes vorstellen: "Warum nicht?", erklärte der Österreicher. "Wir haben gute Junioren, aber Mick, mit oder ohne Name Schumacher, ist mit seinen Stärken jemand, der für uns immer auf dem Radar sein wird."

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