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2. Bundesliga: 1. FC Magdeburg flüchtet vor heftiger Fan-Ansage


Trotz Last-Minute-Remis
Mannschaft flüchtet vor wütender Fan-Ansage

Von t-online, Mey

Aktualisiert am 06.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Silas Gnaka: Er und der 1. FC Magdeburg zeigten am Sonntag eine aus Sicht der Fans enttäuschende Leistung.Vergrößern des BildesSilas Gnaka (l.): Er und der 1. FC Magdeburg zeigten am Sonntag eine aus Sicht der Fans enttäuschende Leistung. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Eckehard Schulz)
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In letzter Sekunde sicherte sich der 1. FC Magdeburg einen Punkt gegen den Karlsruher SC. Dennoch gab es danach eine heftige Ansage.

Alles sah danach aus, als würde der 1. FC Magdeburg den Abstiegs-Krimi in der 2. Bundesliga gegen Karlsruhe verlieren. Doch in der letzten Minute stocherte Daniel Elfadli den Ball zum glücklichen Punktgewinn für den FCM über die Linie. Direkt danach war das Spiel vorbei, es endete mit einem 1:1 unentschieden.

"Das war eine riesengroße Frechheit"

Doch für den Vorsänger der Magdeburger Fans war das längst nicht genug. "So Männer, hört mal zu hier: Was Ihr hier heute gespielt habt, war eine riesengroße Frechheit – der Punkt hin oder her", stauchte der "Capo" die Mannschaft zusammen, und weiter: "Das war heute gar nichts. Ich weiß nicht, ob Ihr das noch nicht mitbekommen habt: Wir sind tief und fest im Abstiegskampf, da erwarten wir hier etwas mehr. Da erwarten wir Kampf, von der ersten bis zur letzten Minute und keinen Alibi-Fußball."

Einen Spieler nahm der Vorsänger bei seiner Generalkritik aber aus. "Es kann nicht sein, dass ein Kai Brünker hier reinkommt, jedes Kopfballduell gewinnt, sich hier reinschmeißt, alles gibt für den Verein." Mittelstürmer Brünker wurde in der 79. Spielminute eingewechselt.

Mannschaft verabschiedet sich still

Nach dieser Äußerung des Vorsängers gingen die Magdeburger Spieler in Richtung der Kabinen. Das wurde von den Fans mit lauten Pfiffen und Buhrufen quittiert. Der Capo setzte noch einen drauf, rief in sein Megafon: "Habt Ihr einen Dachschaden? Ey!"

Nach dem Unentschieden stehen die Sachsen-Anhalter immer noch auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Der KSC konnte sich immerhin auf Platz 14 hochschieben, hat aber nur einen Punkt mehr auf dem Konto als Magdeburg.

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