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2. Liga: HSV patzt – und verpasst den Sprung auf Platz eins


Absturz auf Rang drei droht
Torspektakel – der HSV verliert das Nordduell in Kiel

Von t-online, np

Aktualisiert am 11.11.2023Lesedauer: 3 Min.
Tim Walter: Der HSV-Trainer war nach Abpfiff bedient.Vergrößern des BildesTim Walter: Der HSV-Trainer ist bedient. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn)
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Am Freitag hatten sich Tabellenführer St. Pauli und Hannover 96 gegenseitig die Punkte abgenommen. Der Hamburger SV konnte davon nicht profitieren.

Der HSV hat den Sprung an die Tabellenspitze in der 2. Bundesliga verpasst. Die Hanseaten hätten dafür mit vier Toren Vorsprung bei Holstein Kiel gewinnen müssen, am Ende wurde es allerdings eine 2:4-Pleite beim Nordduell. Dennoch bleiben die Hamburger mindestens bis morgen Tabellenzweiter.

Steven Skrzybski per Elfmeter (20. Minute) und Benedikt Pichler (57.) hatten die Kieler in Führung gebracht, Robert Glatzel verkürzte in der 71. Minute und glich neun Minuten später sogar aus (80.). Doch die Gastgeber steckten nicht auf und schlugen zurück. Finn Porath (83.) und Jonas Sterner (88.) drehten die Partie zugunsten der "Störche", die durch den Sieg aktuell Tabellendritter sind und nur noch einen Punkt hinter dem HSV liegen.

Rückkehr für HSV-Trainer Walter

Der HSV war zuvor fünf Spiele ungeschlagen geblieben. Einmal mehr hat der HSV auswärts Punkte liegen lassen, der letzte Auswärtssieg datiert vom vierten Spieltag durch das 1:0 bei Hannover 96. Die beste Chance für Hamburg in den ersten 60 Minute besaß Glatzel, dessen Kopfball vom Fuß des Kielers Verteidigers Marko Ivezic an die Latte sprang (52.).

Pl.SpielerVereinSpieler, VereinSpieleSp.ØQuote11erTore
1
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Haris Tabakovic
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Hertha
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Haris TabakovicHertha
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310.7422
2
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Robert Glatzel
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HSV
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Robert GlatzelHSV
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310.61119
2
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Christos Tzolis
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Düsseldorf
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Christos TzolisDüsseldorf
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290.65519
4
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Marcel Hartel
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St. Pauli
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330.51317
5
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Can Uzun
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Nürnberg
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300.53316

Für HSV-Coach Tim Walter war es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Kiel war Walters erster Cheftrainer-Posten bei den Profis, in der Saison 2018/19 führte er die Störche in der 2. Liga auf Platz sechs – unter anderem durch ein 3:0 im Volksparkstadion nach dem Abstieg des HSV aus der Bundesliga. Für ihn sei es immer "sehr schön, wieder nach Kiel zu kommen. Ich habe noch einige Freunde da, bin sehr gerne da", hatte Walter vor dem Spiel betont. Nach Abpfiff hielt sich seine Freude entsprechend in Grenzen.

"Club" überzeugt in Paderborn

Der 1. FC Nürnberg ist derweil in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat die Aufstiegsplätze im Visier. Der "Club" feierte eine Woche nach der Last-Minute-Heimpleite gegen Schalke 04 einen verdienten 3:1 (3:0)-Sieg beim SC Paderborn. Als derzeit Tabellensechster hat der FCN nur zwei Punkte Abstand zum Aufstiegsrelegationsplatz. Dabei mussten die Gäste nach der Roten Karte gegen Jens Castrop (60. Minute/Foulspiel) lange Zeit mit zehn Spielern auskommen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
3
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Düsseldorf
33179769:38+3160
6
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Hannover
331313758:42+1652
11
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Elversberg
331271449:60-1143
12
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Nürnberg
331171542:60-1840

Zuvor hatte Castrop aber den Grundstein zum Sieg gelegt, bereits in der 8. Minute die Führung erzielt. Kanji Okunuki (39.) und Lukas Schleimer (42.) sorgten vor der Pause für die Entscheidung. Den Paderbornern, die ihrem Gegner in der ersten Hälfte spielerisch in fast allen Belangen unterlegen waren, gelang nur spät der Anschlusstreffer durch Adriano Grimaldo.

Erst nach dem Platzverweis für Castrop war Paderborn überlegen, drängte auf den Ausgleich. Doch der Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok, bei der Stürmer Max Kruse nicht im Kader stand, fehlten im Offensivspiel Ideen, Genauigkeit und das ein oder andere Mal das nötige Quäntchen Glück.

Eintracht Braunschweig hat unterdessen seinem neuen Trainer Daniel Scherning durch einen Befreiungsschlag einen Einstand nach Maß beschert – und das Tabellenende verlassen. Im ersten Spiel unter der Regie des Ostwestfalen feierten die zuvor neunmal in Serie sieglosen Löwen das Niedersachsen-Derby gegen Schernings Ex-Klub VfL Osnabrück in Überzahl ein glückliches 3:2 (1:1). Damit gaben sie die Rote Laterne des Schlusslichts an den seit nunmehr sechs Runden auf einen Erfolg wartenden Aufsteiger weiter. Ausgerechnet Rückkehrer Ermin Bicakcic hatte in der 90. +8. Minute den fünf Minuten lang vom Videoassistenten gecheckten Siegtreffer erzielt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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