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2. Bundesliga: Spitzenreiter Holstein Kiel patzt unerwartet


2. Bundesliga am Freitagabend
Tor aus 60 Metern reicht nicht: Spitzenreiter Kiel patzt


Aktualisiert am 19.01.2024Lesedauer: 3 Min.
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Unerwarteter Jubel: Braunschweig konnte Kiel niederringen.Vergrößern des Bildes
Unerwarteter Jubel: Braunschweig konnte Kiel niederringen. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn)

Spitzenreiter Holstein Kiel hat zum Auftakt in die Rückrunde der 2. Bundesliga zuhause unerwartet gepatzt. Der KSC konnte dahingegen sein Heimspiel gewinnen.

Überraschung zum Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga: Tabellenführer Holstein Kiel musste gegen Kellerkind Eintracht Braunschweig einen herben Rückschlag hinnehmen. Die KSV verlor zuhause gegen die Niedersachsen mit 1:2 (1:1).

Steven Skrzybski hatte den Spitzenreiter per Traumtor aus der eigenen Hälfte in Führung gebracht (11. Minute). Fabio Kaufmann glich diese kurz vor der Pause aus (43.). Den Siegtreffer für die Gäste erzielte dann Rayan Philippe in Durchgang zwei (56.).

Während Kiel sein Heimspiel verlor, konnte der Karlsruher SC im eigenen Wildparkstadion einen Dreier landen. Gegen Tabellenschlusslicht VfL Osnabrück siegten die Badener mit 2:1 (1:1). Für den KSC trafen Christoph Kobald (4.) und Marvin Wanitzek (55.). Dave Gnaase war für die Auswärtsmannschaft erfolgreich.

Kiel bleibt trotz der Pleite gegen Braunschweig vorerst Tabellenführer. Der FC St. Pauli kann aber schon am Samstag mit einem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern an den "Störchen" vorbeiziehen. Braunschweig ist weiterhin 17., die Nichtabstiegsplätze sind aber in Reichweite. Nur ein Punkt trennt den BTSV von Rang 15.

Karlsruhe steht vorerst auf Platz neun. Osnabrück bleibt Letzter. Bis zu Braunschweig sind es bereits acht Zähler Rückstand. Der Hoffnung auf einen Ligaverbleib beim VfL schwinden immer weiter.

Holstein Kiel - Eintracht Braunschweig 1:2

Im ersten Spiel des Jahres zeigte sich Kiel gleich hellwach. Skrzybski traf früh zur Führung: Und wie! Nach einem Braunschweiger Eckball lief der Konter der Heimelf. Skrzybski sah, dass Gäste-Keeper Hoffmann zu weit vor dem Kasten stand und schloss aus fast 60 Metern ab. Der Ball senkte sich ins Tor.

Der Tabellenführer blieb dran. Skrzybski und Holtby vergaben kurz hintereinander (18.). Der Stürmer versuchte es auch noch ein zweites Mal aus großer Distanz, traf dieses Mal aber nicht (24.). Hoffmann rettete gegen Schulz mit einer Glanzparade (43.).

Kurz darauf schlug Braunschweig aus dem Nichts zu. Kaufmann verwertete eine Vorlage von Philippe zum unerwarteten Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Kabine.

Im zweiten Durchgang schlug der Franzose dann selbst zu. Einen Kopfball von Gomez grätschte Philippe ins Kieler Tor: Spiel gedreht. Kiel war geschockt und kreierte in der Folge kaum Möglichkeiten. Die Gäste vergaben derweil mehrfach die Chance auf die Entscheidung (72./78./82.). Ein Abseitstor von Philippe zählte zurecht nicht (80.).

Erst in den Schlussminuten gab die KSV wieder Gas. Doch Hoffmann rettete seiner Elf zweimal in der Nachspielzeit den Auswärtssieg (90. +1/ 90. +2).

Karlsruher SC - VfL Osnabrück 2:1

Dem KSC gelang der Blitzstart. Kobald war nach einem VfL-Klärungsversuch der Ball vor die Füße gefallen. Der Abwehrmann schoss aus nächster Nähe ein.

Karlsruhe drückte auf das 2:0, doch plötzlich stand es 1:1. Gnaase zog aus rund 20 Metern ab. Der Ball schlug im rechten, oberen Knick des Gehäuses ein. Ein wunderschöner Treffer des Mittelfeldspielers.

Kurz nach der Pause wären das Schlusslicht beinahe in Front gegangen. KSC-Keeper Drewes parierte aber stark gegen Engelhardt (47.). Den Treffer erzielte dann die Heimmannschaft. Nachdem VfL-Torwart Kühn zunächst gegen Matanovic gerettet hatte (54.), war er gegen Wanitzek eine Minute später machtlos.

Mit dem 2:1 im Rücken spielte der KSC wieder etwas besser und brachte das Ergebnis am Ende über die Zeit. Osnabrück fiel nicht mehr viel ein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
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