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2. Bundesliga: HSV-Trainer Steffen Baumgart und die "Katastrophe"


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Enttäuschung für Zweitliga-Topklub
HSV-Trainer Steffen Baumgart und die "Katastrophe"

Von t-online, BZU

04.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Steffen Baumgart gestikuliert am Spielfeldrand: Das Ergebnis gegen Schlusslicht Osnabrück enttäuschte den HSV.Vergrößern des BildesSteffen Baumgart gestikuliert am Spielfeldrand: Das Ergebnis gegen Schlusslicht Osnabrück enttäuschte den HSV. (Quelle: Christian Charisius/dpa)
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Der Hamburger SV hatte die Chance, als großer Gewinner aus dem Zweitliga-Spieltag zu gehen. Doch die "Rothosen" patzten im Heimspiel gegen den Letzten.

St. Pauli? Verloren. Kiel? Unentschieden. Hannover? Unentschieden. Fürth? Verloren. Düsseldorf? Unentschieden.

Die Ausgangslage für den Hamburger SV vor dem Spiel am Sonntag gegen den VfL Osnabrück war ideal. Auch der SC Paderborn, der parallel zum Hamburger SV spielte, sollte Punkte liegen lassen.

Selten hätte das Team von Trainer Steffen Baumgart mit einem Sieg so sehr den Unterschied im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ausmachen können. Dazu hatte der HSV ein Heimspiel, Osnabrück kam als abgeschlagener Letzter (sieben Punkte Rückstand auf Platz 17) in den Volkspark.

"Das ist dann meine Aufgabe"

Der Rest der Geschichte ist bekannt: Der Hamburger SV verliert gegen Osnabrück, kassiert das entscheidende 1:2 kurz vor dem Abpfiff, obwohl er in der Schlussphase in Überzahl spielt. Steffen Baumgart war nach dem Spiel bedient. "Unabhängig vom Spiel ist das Ergebnis eine Katastrophe", sagte der Trainer. "Trotzdem sind wir Dritter. Trotzdem haben wir noch zehn Spiele, und wir haben alles in der eigenen Hand."

Schon am kommenden Freitag steht das nächste Spiel an. Dann muss Baumgart mit seinem Team zu Fortuna Düsseldorf, dem Tabellensiebten. Vorher sieht sich der 52-Jährige selbst in der Pflicht: "Wir gehen dann – und das ist ja auch klar –, nicht nur in die Analyse rein, sondern gehen auch ins Hinterfragen rein. Das ist dann meine Aufgabe." Dabei will er den Fokus auch auf seine Kommunikation legen und aus dem Spiel gegen Osnabrück lernen. "Wenn du bei einer Mannschaft, wo du vorher ganz klar sagst, Standardsituationen sind eine absolute Stärke und aus den Situationen dann halt auch zwei Tore kriegst, dann ist das meine Arbeit, das noch klarer zu machen, dass wir das besser verteidigen können und auch müssen", so Baumgart.

Ein Erfolg gegen Düsseldorf wäre wichtig, denn in der Tabelle steht der HSV mit 41 Punkten auf Rang drei. Kiel mit 43 Punkten auf Platz zwei. Tabellenführer und Lokalrivale FC St. Pauli hat 48 Punkte auf dem Konto.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur dpa
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