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Kickbox-Champion soll den HSV fit machen


2. Bundesliga
Kickbox-Champion soll den HSV fit machen

Von t-online, dpa
21.10.2011Lesedauer: 2 Min.
Nikola Vidovic wird unter Thorsten Fink den HSV-Stars Beine machen.Vergrößern des BildesNikola Vidovic wird unter Thorsten Fink den HSV-Stars Beine machen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Dieser Mann weiß, wie man mit eisernem Besen kehrt. Nikola Vidovic heißt der neue Athletiktrainer beim Hamburger SV, und er war früher nicht nur nationaler Kickboxmeister in Kroatien, sondern auch Türsteher vor der Münchner Edeldisco P1. Ab sofort soll er im Auftrag des neuen Trainers Thorsten Fink die HSV-Spieler in Form bringen. Das ist wohl auch dringend nötig, schließlich ist der Bundesliga-Dino trotz zweier Siegen in den letzten drei Spielen Tabellenletzter der Bundesliga.

Vidovic ist mittlerweile ein alter Bekannter Finks, die beiden arbeiteten nicht nur beim FC Basel zusammen, sondern auch schon bei Finks vorherigen Stationen, dem FC Ingolstadt und Red Bull Salzburg. Weil Fink ihn auch unbedingt in Hamburg an seiner Seite haben wollte, musste der bisherige Konditionstrainer Günter Kern den Verein verlassen. "Kern hat sehr gute Arbeit geleistet", sagte Fink, "aber ich brauche auch meine Leute, die wissen, was ich will und was ich brauche."

Kraftsportler mit hohem Anspruch

Vidovic sei "ein Schleifer", sagte Fink einst der Münchner "tz". "Den muss ich schon ein bisschen zurücknehmen. Er kommt aus dem Kraftsportbereich und verlangt viel." Der 46-jährige Diplomsportlehrer war früher Athletiktrainer der kroatischen Nationalteams im Volleyball und Basketball. Fink lernte ihn in einem Fitnessstudio in München kennen.

Was den Hamburger Spielern jetzt blüht, weiß Marco Streller, Kapitän des FC Basel. "Bei ihm haben wir Muskeln kennengelernt, von deren Existenz wir noch gar nichts wussten", sagte er der "Bild".

Spieler begeistert

Thorsten Fink kommt jedenfalls gut an. HSV-Kapitän Heiko Westermann ist begeistert von seinem neuen Chef-Trainer. "Er bringt bei uns ordentlich Feuer rein", sagte er der "Mopo". Ich hatte schon einige Trainer und es ist auf jeden Fall ein großer Unterschied zu erkennen. Thorsten Fink hat als Spieler alles erreicht und jetzt als Trainer einen klaren Plan, wie wir spielen sollen. Er verfolgt eine Linie, lebt Disziplin und Leidenschaft vor. Das tut uns gut."

Magath ohne Sorgen um seinen alten Arbeitgeber

Mit Vidovic geht es nun in die heiße Phase der Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag ab 18.15 Uhr im Live-Ticker von t-online.de). Felix Magath, der als Spieler und Trainer zwölf Jahre lang in Hamburg tätig war, macht sich keine großen Sorgen um seinen alten Arbeitgeber. "Der HSV hat jetzt mal eine Situation, die ähnlich ist wie unsere. Ich habe vorher nicht gemutmaßt, dass der HSV absteigt, und jetzt nach der Verpflichtung von Thorsten Fink mache ich das schon mal gar nicht", sagte der Trainer der Wölfe.

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