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Rafael van der Vaart: Milliardär Kühne lockt Spurs-Star zum HSV


2. Bundesliga
Speditions-Milliardär will als Investor für van der Vaart dienen

Von t-online
Aktualisiert am 26.06.2012Lesedauer: 2 Min.
Rafael van der Vaart steht nicht nur bei Tottenham Hotspur hoch im Kurs.Vergrößern des BildesRafael van der Vaart steht nicht nur bei Tottenham Hotspur hoch im Kurs. (Quelle: imago-images-bilder)
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Rafael van der Vaart und der HSV – eine Symbiose für die Ewigkeit? Seit dem Abschied des 29-jährigen Mittelfeldstars zu Real Madrid vor vier Jahren wird in der Hansestadt immer wieder über eine Rückkehr des mittlerweile bei Tottenham Hotspur spielenden niederländischen Nationalspielers spekuliert. Denn noch immer löst der Name des ehemaligen Publikumslieblings in Hamburg Euphorie aus. Nun sorgt der Milliardär Klaus-Michael Kühne laut "bild.de" für neue Hoffnung.

"Der HSV ist mein Hobby. Ich stehe als Investor für neue Spieler durchaus zur Verfügung", sagt Kühne, der bereits 2010 den Hamburgern mit 12,5 Millionen Euro unter die Arme griff und sich im Gegenzug ein Drittel der Transfererlöse von insgesamt fünf Profis sicherte, im Gespräch mit der "Wirtschaftswoche". Der Unternehmer einer Großspedition outete sich als großer Fan des Holländers und würde diesen gerne wieder in Hamburg sehen.

Van der Vaart vom Hype überrascht

Mittelfeld-Ass van der Vaart hat indes mehrfach betont, dass er seine Zeit beim HSV (2005 – 2008) nie vergessen wird. "Ich freue mich und bin sehr überrascht, dass ich beim HSV noch immer für Interesse sorge. Momentan besteht aber kein Kontakt", sagte van der Vaart zum großen Hype um seine Person. Fast wäre es schon 2009 zu einem Comeback gekommen, hätte Ex-HSV-Trainer Bruno Labbadia damals nicht sein Veto eingelegt.

Arnesen: "Schließen einen Spieler wie van der Vaart nie aus"

Das Problem ist, dass der Niederländer beim englischen Top-Klub Tottenham noch bis 2014 unter Vertrag steht. Sein Marktwert liegt derzeit bei 25 Millionen Euro. Der HSV müsste demnach eine hohe Ablöse bezahlen. Die Klub-Kasse ist aber leer. Auch Mit-Interessent FC Schalke 04 scheint den Deal nicht stemmen zu können.

"Um überhaupt auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können, müssen wir erst mal Spieler verkaufen", sagte derweil HSV-Sportchef Frank Arnesen. "Wir schließen nie einen Spieler wie van der Vaart aus. Wir haben mit Herrn Kühne bislang jedoch nicht über konkrete Kandidaten gesprochen. Es geht nun erst einmal darum, eine Strategie zu finden, ob und wie er uns überhaupt helfen kann", so Arnesen weiter.

Auf einer Vorstandssitzung will sich der HSV mit dem Thema beschäftigen – unabhängig von van der Vaart, der zuletzt immer wieder andeutete, dass er sich grundsätzlich eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen könnte.

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