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Levin Öztunali lehnt HSV-Angebot ab - Seeler-Enkel nach Leverkusen


2. Bundesliga
Seeler-Enkel sagt dem HSV ab

Von t-online
Aktualisiert am 01.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Im Sommer ist für Levin Öztunali Schluss beim HSV.Vergrößern des BildesIm Sommer ist für Levin Öztunali Schluss beim HSV. (Quelle: Oliver Hardt/imago-images-bilder)
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Bittere Nachricht für den Hamburger SV: Der als Supertalent geltende Levin Öztunali hat ein Angebot des Klubs über einen Profi-Vertrag bis zum Jahr 2016 abgelehnt. Stattdessen wird der Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler den Verein nach Ablauf seines Kontrakts zum 30. Juni verlassen und zum Liga-Konkurrenten Bayer Leverkusen wechseln.

"Ich habe mich mit Levin getroffen und ihm die Zukunftsperspektive aufgezeigt. Leider hat er sich anders entschieden", sagte Hamburgs Trainer Thorsten Fink der "Bild"-Zeitung.

Der Youngster unterschrieb in Leverkusen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. "Bei Bayer haben schon viele junge deutsche Spieler ihre Karriere gestartet. Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei meiner Entscheidung und freue mich auf eine tolle Herausforderung bei einem Topklub", sagte Öztunali. "Wir sind sehr froh, ein solch herausragendes Talent langfristig für uns gewinnen zu können. Levin hat tolle fußballerische Perspektiven", sagte Bayers Sportdirektor Rudi Völler.

Arnesen hat alles versucht

Dabei haben die Hanseaten alle Register gezogen, um den 16-Jährigen an der Elbe zu halten. "Aus wirtschaftlicher Sicht hat es beim HSV niemals zuvor so ein gutes Angebot für einen Nachwuchsspieler gegeben", sagte Sportchef Frank Arnesen. "Wir haben ihm die größtmögliche sportliche Perspektive geboten. Levin hätte ab Sommer bei den Profis trainiert."

Mit Öztunali setzt sich der Abgang hoch veranlagter Nachwuchskräfte fort. Die Perspektiven für Talente waren beim Bundesliga-Dino in den vergangenen Jahren wenig vielversprechend. Kaum ein Spieler schaffte es über die U19 oder die U23 in den Kader der ersten Mannschaft. Torjäger Heung-Min Son und der selten eingesetzte Zhi-Gin Lam sind die Ausnahme. Zwar kündigte Arnesen an, sich in diesem Bereich deutlich verbessern zu wollen, den Beweis dafür ist der HSV allerdings noch schuldig geblieben.

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