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Julian Draxler räumt Privatleben auf: Kumpel schuld an Formkrise


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Kumpel schuld an Formkrise
Draxler: "Habe mein Privatleben aufgeräumt"

Von t-online
Aktualisiert am 04.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Dank Julian Draxler durften die Schalker am Ende jubeln. Der Mittelfeldspieler traf kurz vor Schlusspfiff zum 2:0.Vergrößern des BildesDank Julian Draxler durften die Schalker am Ende jubeln. Der Mittelfeldspieler traf kurz vor Schlusspfiff zum 2:0. (Quelle: Bernd König/imago-images-bilder)
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Wie schnell es im Fußball mit der großen Euphorie vorbei sein kann, musste in den letzten Wochen Julian Draxler erfahren. Nach mäßigen Leistungen war das Schalker Ausnahmetalent zuletzt in die Kritik geraten. Am Wochenende konnte er sich im Spiel bei Hertha Berlin aus der Formkrise spielen und überraschte nach dem Abpfiff mit Aussagen zu seinem Privatleben.

"Meine Leistung beim 1:3 gegen Dortmund war nicht akzeptabel. Das habe ich mit meiner Familie, Freunden und dem Trainer knallhart analysiert und ein paar Dinge in meinem Privatleben aufgeräumt", sagte Draxler gegenüber der "Bild". Mit seiner Freundin Lena habe das aber nichts zu tun.

Offenbar hatte ein Freund in den vergangenen Wochen schlechten Einfluss auf den Nationalspieler. Draxler zog die Konsequenzen und brach den Kontakt zu dem Kumpel ab. Scheinbar genau die richtige Maßnahme, um sich auf dem Fußballplatz zurückzumelden.

Schalke mit Problemen in der Anfangsphase

Zunächst taten sich die Knappen schwer gegen einen gut eingestellten Aufsteiger. Berlin war gerade in der Anfangsphase die bessere Mannschaft. Doch die engagierten Schalker kämpften sich in die Bundesligapartie und profitierten in der 26. Spielminute von einem Patzer von Hertha-Torwart Thomas Kraft: Adam Szalai köpfte das 1:0 für Schalke.

Kurz vor Abpfiff gelang Draxler dann die Entscheidung. Nach Vorarbeit von Jermaine Jones konnte der Flügelspieler zum 2:0 einschieben und sich damit für eine auch läuferisch gute Leistung (11,24 km) belohnen. Sein Mannschaftskollege Kevin-Prince Boateng sagte der "Bild": "Julian sagte nach Abpfiff: Wenn ich jetzt nicht zwölf Kilometer gelaufen bin, weiß ich nicht mehr."

Tönnies "stolz" auf die Mannschaft

Die drei Punkte dürften Schalke-Boss Clemens Tönnies vorerst beruhigen. Er hatte von der Mannschaft nach einer schwachen Leistung in der Champions-League beim FC Chelsea (0:3) und der Derbypleite in der Vorwoche gegen Borussia Dortmund (1:3) unbedingten Siegeswillen gefordert.

Die Mannschaft zeigte eine deutliche Reaktion, lief im Berliner Olympiastadion mit 121,4 Kilometern fast acht Kilometer mehr als im bisherigen Saisonverlauf (Durchschnitt: 113,5 km). Tönnies zeigte sich gegenüber der "Bild" zufrieden: "Ich bin stolz auf das Team. Doch das war nur ein Etappensieg, ich lasse nicht locker. Mit dieser Leidenschaft müssen wir weitermachen." Am besten schon am Mittwoch in der Königsklasse beim Rückspiel gegen Chelsea.

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