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2. Bundesliga: HSV schenkt Sieg beim FC Heidenheim her – und rutscht ab


2. Bundesliga
HSV blamiert sich mit Torwart-Panne – und rutscht ab

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 29.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Stephan Ambrosius (r.) schlägt die Hände hinter dem Kopf zusammen: Der HSV-Verteidiger konnte die Leistung seiner Mannschaft nach der Führung kaum glauben.Vergrößern des BildesStephan Ambrosius (r.) schlägt die Hände hinter dem Kopf zusammen: Der HSV-Verteidiger konnte die Leistung seiner Mannschaft nach der Führung kaum glauben. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nach drei sieglosen Spielen sollte für den HSV endlich wieder ein Dreier her. In Heidenheim war der Tabellenführer auch klar auf Kurs. Doch erst kam der Doppel-Schock – und kurz vor Ende eine große Panne.

Der Hamburger SV hat am neunten Spieltag der 2. Bundesliga die Tabellenführung abgegeben. Die Rothosen spielten beim FC Heidenheim 2:3, dabei führte das Team von Trainer Daniel Thioune nach 24 Minuten bereits mit 2:0. Die Tabellenführung übernahm Greuther Fürth, das im Frankenderby einen knappen Sieg einfuhr. Für Hannover 96 wurden fünf Minuten gegen Kiel zum Verhängnis.

1. FC Heidenheim – Hamburger SV

Der Hamburger SV hat seinen Negativlauf fortgesetzt und nach einem schweren Patzer von Torwart Sven Ulreich verloren. Der Aufstiegsaspirant verspielte am Sonntag beim 2:3 (2:2) beim 1. FC Heidenheim eine 2:0-Führung und ist nun seit vier Spielen ohne Sieg.

Sonny Kittel (16.) und Toni Leistner (25.) trafen früh für die zunächst überlegenen Gäste, doch der überragende Heidenheimer Torjäger Christian Kühlwetter drehte die Partie mit einem Dreierpack (27./44.(90.). Vor der Partie waren zwei FCH-Profis positiv auf das Coronavirus getestet worden. Weil alle anderen im Kader negativ waren, konnte dennoch angepfiffen werden.

1. FC Nürnberg – Greuther Fürth

Die SpVgg Greuther Fürth hat das 267. Frankenderby beim 1. FC Nürnberg für sich entschieden und mit dem fünften Sieg in Serie die Tabellenführung übernommen. Angeführt von Doppelpacker Havard Nielsen setzte sich das Kleeblatt verdient mit 3:2 (2:1) beim Club durch.

Der Norweger Nielsen (3./36.) brachte die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl bereits nach 170 Sekunden in Führung und traf kurz vor der Pause mit einem schönen Distanzschuss. Branimir Hrgota (47.) erhöhte nach dem Seitenwechsel. Für den Club hatte Manuel Schäffler (8.) zwischenzeitlich ausgeglichen, Nikola Dovedan (78.) sorgte für den Endstand.

Fürth liegt mit 18 Punkten an der Tabellenspitze, die Nürnberger verpassten indes mit weiter zehn Zählern den Anschluss an die oberen Regionen.

Hannover 96 – Holstein Kiel

Holstein Kiel hat die Heimserie von Hannover 96 beendet. Bei den Niedersachsen siegten die Störche mit 3:0 (0:0), nachdem die 96er alle zehn Punkte in dieser Saison daheim errungen hatten.

Alexander Mühling (56., Handelfmeter), Dominik Kaiser (57., Eigentor) und Janni-Luca Serra (60.) sorgten für die Gästetore, Kiel schob sich damit auf Rang drei nach vorne. Hannovers Simon Falette sah nach einer Unsportlichkeit (71.) die Gelb-Rote Karte.

Bitter für Hannover, denn bis zu den Gegentoren waren die Gastgeber klar spielbestimmend gewesen. Hannover hat auswärts noch keinen Zähler einfahren können und muss sich nach der ersten Heimpleite der Saison nach unten orientieren. Die Kieler feierten nach vier Spielen ohne Dreier wieder einen Sieg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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