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Bundesliga: FC Bayern sauer auf Schiri – "Tritt ihm volle Kanne ins Gesicht"


Im Topspiel gegen Dortmund
"Er tritt ihm volle Kanne ins Gesicht": Bayern sauer auf Schiri

Von t-online, KS, jub

Aktualisiert am 08.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Trainer des FC Bayern war nicht mit jeder Entscheidung des Schiedsrichters einverstanden.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Der Trainer des FC Bayern war nicht mit jeder Entscheidung des Schiedsrichters einverstanden. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Teresa Kroeger)
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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann musste gegen den BVB verletzungsbedingt wechseln. Die Meinungen über das Foul gehen dabei auseinander.

Im Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern ging es heiß her. Bereits nach 45 Minuten musste der Münchner Coach Julian Nagelsmann verletzungsbedingt wechseln. Flügelflitzer Alphonso Davies wurde von BVB-Star Jude Bellingham am Kopf getroffen. Der Kanadier hielt sich zunächst die betroffene Stelle, ehe er benommen ausgewechselt werden musste (mehr dazu lesen Sie hier).

"Es besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. Er tritt ihm volle Kanne ins Gesicht", sagte Trainer Julian Nagelsmann bei Sky und wunderte sich darüber, dass Bellingham von Schiedsrichter Deniz Aytekin nicht des Feldes verwiesen wurde. "Vor vier Monaten hatten wir eine Schulung. Da haben sie uns erzählt, dass ein Tritt ins Gesicht glatt Rot ist", sagte Nagelsmann.

Nationaltorhüter Manuel Neuer sprach von einer spielentscheidenden Szene. "Meiner Meinung nach ist der Kopf nicht zu tief. Anfang der Saison wurde uns von den Schiedsrichtern erklärt, dass Kopftreffer eher geahndet werden mit einer Roten Karte. Das muss der Schiedsrichter abwägen. (...) Wir fordern da jetzt keine Rote Karte", sagte der Keeper.

Auch Aytekin stellte sich der Szene und erklärte: "Der Spieler kam von hinten und hatte den Kopf unten. Es gab den Kontakt, aber mir persönlich hat dann die letzte Überzeugung gefehlt, dort auf Gelb-Rot zu gehen." Zudem verwies der Unparteiische auf die Gelbe Karte für Bellingham, die eine "Kann-Entscheidung" gewesen sei. Auch deshalb entschied Aytekin beim Zweikampf mit Davies zu Gunsten des BVB-Spielers.

Bellingham selbst versprach, dass er sich die Nummer von Davies besorgen und ihm eine Nachricht schicken wolle. "Natürlich will ich niemals jemanden verletzen", sagte der englische Nationalspieler auf t-online-Nachfrage.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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