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FC Bayern: Uli Hoeneß pöbelt gegen Kritiker Michael Ott – "Auftritt war peinlich!"


Eklat bei der JHV
Hoeneß attackiert Bayern-Kritiker: "Ihr Auftritt war peinlich!"

Von t-online, anb

Aktualisiert am 16.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Emotional: Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (li.) geht Michael Ott auf der JHV des Rekordmeisters an.Vergrößern des BildesEmotional: Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (li.) geht Michael Ott auf der JHV des Rekordmeisters an. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther)
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Eklat nach der Jahreshauptversammlung des FC Bayern. Uli Hoeneß ließ es sich nicht nehmen, auf einen Kritiker des Klubs loszugehen.

Eine Jahreshauptversammlung des FC Bayern ohne eine Wortmeldung von Ex-Boss Uli Hoeneß? Nicht vorstellbar. Und so ließ es sich Hoeneß auch am Samstag nicht nehmen, sich zu äußern.

"Ihr Auftritt war peinlich! Das ist der Fußballklub Bayern München und nicht die Generalversammlung von Amnesty International!", rief Uli Hoeneß Rechtsanwalt und Klub-Kritiker Michael Ott zu. Ott bestätigte anschließend, dass die Aussage so getroffen wurde. Hoeneß schob noch hinterher: "Das müssen Sie lernen."

Michael Ott hatte im letzten Jahr für heftige Diskussionen gesorgt und hielt dem Präsidium dieses Mal lobende Worte des katarischen Botschafters Abdulla Mohammed al Thani für die Bayern vor. "Unser Verein wird instrumentalisiert, wir müssen damit leben, dass Katar mit dem unkritischen Verhalten des FC Bayern hausieren geht. Das ist inakzeptabel", sagte er.

Präsident Herbert Hainers Antwort fiel nicht sehr überzeugend aus. Er kenne den Zusammenhang der Aussagen nicht genau. Und ob man den Vertrag mit Qatar Airways verlängere, könne man heute nicht sagen. Nach der WM würden wie von Kahn erwähnt Gespräche geführt. "Eins ist natürlich auch klar: Es müssen gemeinsame Projekte definiert werden, um weitere Verbesserungen in Katar zu erreichen", sagte Hainer.

Bayern suchte Dialog

Dass die Bosse den Dialog mit den Anhängern gesucht hatten und weiter suchen wollen, war zuvor vom Vertreter der Fans aus der Südkurve goutiert worden: "Wir begrüßen es, dass sich etwas tut. Es gab sehr gute Schritte in die richtige Richtung, aber natürlich ist es wichtig, dass so ein Prozess auch Einfluss auf die Entscheidungsfindung hat und kein Feigenblatt ist."

Uli Hoeneß wollte von dem Gesamtkontext scheinbar nur wenig wissen – und ließ sich lieber zu einer Pöbel-Aussage hinreißen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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