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Nationalspieler Thomas Müller selbstkritisch: "Ich muss nachsitzen"


Trotz klarem Erfolg
Nationalspieler selbstkritisch: "Ich muss nachsitzen"

Von t-online, np

26.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1024842436Vergrößern des BildesThomas Müller: Der Nationalstürmer war nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner)
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Mit zwei Torvorlagen zeigte Thomas Müller gegen Union Berlin eine gute Partie. Dennoch war er nach Abpfiff unzufrieden mit seiner Leistung.

Durch das 3:0 gegen Union Berlin festigte Bayern München zum Abschluss des 22. Spieltags die Tabellenführung in der Bundesliga. Der Rekordmeister zeigte dabei eine dominante Vorstellung. 20 zu 3 Torschüsse sowie eine Expected Goals-Statistik (erwartete Tore) von 3,56 zu 0,35 untermauern den verdienten Erfolg der Münchner.

Trotzdem waren nicht alle zufrieden beim Rekordmeister. So zeigte sich Nationalspieler Thomas Müller, der in der Anfangsphase der Partie eine hundertprozentige Torchance liegen ließ, selbstkritisch. "Ich war aktiv, aber natürlich war ich auch in der Bringschuld. Wenn du nach drei Minuten so eine liegen lässt ...", haderte er im Anschluss an die Partie bei DAZN am Mikrofon.

Müller weiter: "Aber du darfst den Sand nicht in den Kopf stecken (schmunzelt) und musst weitermachen. Gemeinsam mit Alphonso Davies muss ich nachsitzen, was Torabschlüsse betrifft. Ansonsten haben wir ein aktives Spiel gezeigt, uns gut freigelaufen. Das ist die Aktivität, die wir brauchen, um unser Spiel aufzuziehen. Es war ein gutes Spiel von uns", resümierte der 33-Jährige doch noch positiv.

Nagelsmann: "Waren in allen Bereichen überlegen"

Auch Trainer Julian Nagelsmann war zufrieden mit seiner Mannschaft: "Wenn wir über die Art und Weise sprechen, war das ein sehr wichtiger Sieg. Die Art und Weise war ein Gradmesser für uns selber. Was die Tabelle angeht, wurde heute noch nichts entschieden. Wir waren in allen Bereichen überlegen, haben uns neun bis zehn hundertprozentige Torchancen herausgearbeitet. Das haben wir schon gut gespielt", so der Coach der Münchner, der nach der Pleite in Gladbach und seinen verbalen Entgleisungen vergangene Woche stark unter Druck stand.

Union Berlin hingegen musste den kräftezehrenden Wochen Tribut zollen – und hatte keine Chance gegen die Münchner. "Wir hatten zuletzt ein enormes Pensum, aber das darf man trotzdem nicht als Ausrede nehmen", bilanzierte Unions Rani Khedira nach der Partie bei DAZN. "Wir stehen eigentlich dafür, dass wir aktiv nach vorne verteidigen. In der ersten Halbzeit standen wir eindeutig zu passiv. Ich genieße es, alle drei Tage zu spielen. Aber natürlich ist es manchmal schwieriger, wenn man keinen guten Start hat – und dann kommt so ein Ergebnis zustande."

Trotz der Niederlage ist Union mit 43 Punkten Tabellendritter, drei Zähler hinter den Münchnern. Borussia Dortmund ist punktgleich mit dem FC Bayern Zweiter. Union empfängt kommenden Samstag zu Hause den 1. FC Köln, während die Münchner am Samstagabend zum Südschlager beim VfB Stuttgart antreten.

Verwendete Quellen
  • Aussagen der Protagonisten bei DAZN
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