Oliver Kahns Zukunft beim FC Bayern: Entscheidung soll offenbar fallen

Zuletzt wurde intensiv über die Zukunft von Oliver Kahn spekuliert. Nach der Niederlage in Mainz rückt der Bayern-Boss erneut in den Fokus.

Bereits vor der 1:3-Niederlage am Samstagabend in Mainz wurde beim FC Bayern die Personalie Oliver Kahn laut "Bild" intern diskutiert. Nun schreibt die Zeitung, dass feststehen soll, wann eine Zukunftsentscheidung zum Boss des FC Bayern fallen soll: demnach nach Saisonende.

Der Aufsichtsrat soll sich offenbar am 22. Mai treffen und darüber besprechen. Das Arbeitspapier von Kahn läuft am 31. Dezember 2024 aus. Laut "Bild" will Kahn nicht zurücktreten, sondern offenbar um sein Amt kämpfen.

Kahn gab sich im "Sportstudio" optimistisch

Am Donnerstag twitterte der frühere Bundesligaspieler Jan Aage Fjörtoft: "Mir wurde gesagt, dass es sich um einen 'laufenden Prozess' handelt und es 'nur eine Frage der Zeit' ist, bis Oliver Kahn, der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, seines Amtes enthoben wird." Rekordnationalspieler Lothar Matthäus berichtete ebenfalls von einem Telefonat am Donnerstagmorgen, bei dem der Name von Bayerns Vorstandschef Oliver Kahn genannt worden sei, und ergänzte, "dass die Position ganz sicher nicht die stabilste mehr ist".

Kahn zeigte sich im "Sportstudio" am Samstagabend nach der Niederlage gegen Mainz optimistisch, sagte: "Wenn ich das richtig verstanden habe, hat irgendeiner eine Twitter-Nachricht verfasst und jeder ist da irgendwie draufgesprungen. Dann ist ein Hype um dieses Thema entstanden."

Danach fügte er an: "Ich kann Ihnen nur sagen: Für mich gibt es ein einziges Ziel und das ist, diese Saison mit dem Deutschen Meistertitel rumzubringen und dann nächste Saison noch mal richtig anzugreifen."