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FC Bayern: Uli Hoeneß spricht über sein Verhältnis Oliver Kahn


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"Hatten noch einige Telefonate"
Uli Hoeneß spricht über Verhältnis zu Kahn

Von t-online, anb

Aktualisiert am 26.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0261721290Vergrößern des BildesUli Hoeneß: Er gehört weiter zu den mächtigen Männern des FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Dave Bedrosian)
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Der FC Bayern blickt auf ein bisher bewegendes Jahr 2023 zurück. Uli Hoeneß war immer mittendrin – und hat sich nun zu den letzten Monaten geäußert.

Der FC Bayern steht immer irgendwie im Dauerfeuer, da führt irgendwie kein Weg dran vorbei. Seit dem Frühjahr und der Entlassung von Trainer Julian Nagelsmann entstand jedoch eine Unruhe, die selbst den Klub-Ikonen neu gewesen sein muss: Nagelsmann gefeuert, Thomas Tuchel geholt, Champions-League-Aus, raus im DFB-Pokal, Meisterschaft fast verspielt und dann noch das Führungsduo Hasan Salihamidžić und Oliver Kahn entlassen. Es war einiges los beim deutschen Rekordmeister.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der auch im "Ausschuss Sport" der Bayern sitzt und dort die wichtigsten Beschlüsse im operativen Geschäft mitentscheidet, blickte in einem Interview mit der "Welt" nun zurück. "Es war viel aufzuarbeiten. Der FC Bayern war seit einiger Zeit auf dem Weg in die falsche Richtung, viele Koordinaten im Klub waren verrutscht", erklärte Hoeneß, der seinen Anteil leisten wollte.

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"Wer mich kennt, weiß, dass ich immer meine Meinung äußere. Ich bin keiner, der aus einem Machtanspruch heraus etwas tut. Mir geht es immer darum, dass es dem FC Bayern gut geht." Wie Hoeneß geht es wohl auch Karl-Heinz Rummenigge, beide hatten sich eigentlich verabschiedet, wollten anderen Platz machen. Aber die turbulenten letzten Monate brachten sie zurück, wie Uli Hoeneß erzählt: "Wir sind wieder sehr eng zusammengewachsen und verstehen uns so gut wie nie. Wir ziehen an einem Strang. Das trifft auf alle zu, die bei uns die Entscheidungen treffen, und das tut dem ganzen Verein gut."

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Uli Hoeneß, der Oliver Kahn als Vorstandsboss empfohlen hatte, sprach auch über dessen Entlassung, die im Frühsommer nicht ganz geräuschlos vonstatten gegangen war. "Wir alle und ich sind da sehr selbstkritisch und haben unsere Schlüsse gezogen. Aber dazu ist alles gesagt – wir schauen nach vorne", so Hoeneß. "Wir sind nicht im Bösen auseinandergegangen, auch wenn er natürlich enttäuscht war. Wir hatten nach der Entscheidung noch einige Telefonate. Oliver Kahn wird immer ein Teil des FC Bayern sein."

Verwendete Quellen
  • welt.de: "Interview mit Uli Hoeneß"
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