Führt es zu Problemen? Dieses Hindernis muss der FC Bayern überwinden
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Gleich bei der ersten Auswärtsreise wartet ein überraschendes Problem auf den FC Bayern, mit dem sich der Rekordmeister in Kopenhagen auseinandersetzen muss. Tuchel will aber "keine Entschuldigung suchen".
Aus Kopenhagen berichtet Julian Buhl vom FC Bayern
Andreas Bai Duelund, Emil Simonsen und Rune Rask begeisterten zuletzt im Parken Stadion in Kopenhagen, in dem knapp 40.000 Zuschauer Platz finden, die Massen. Klar also, dass Bayern-Trainer Thomas Tuchel sich vor dem dortigen Gastspiel der Münchner am Dienstagabend (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) beim zweiten Spieltag der Champions League besonders auch mit diesem Trio auseinandersetzen musste.
Allerdings werden die drei den Bayern heute nicht als Gegner und Spieler des FC Kopenhagen auf dem Platz begegnen. Es geht dabei vielmehr darum, was sie mit dem Rasen im Parken Stadion gemacht haben. Duelund, Simonson und Rask sind nämlich keine Fußballer, sondern die Mitglieder der dänischen Hip-Hop-Band "Suspekt", die vor knapp zwei Wochen ein Konzert in der Arena gab.
Halbfinale Rückspiel
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Und das hat seine unübersehbaren Spuren hinterlassen. Denn der Rasen, auf dem Bayern nun in Kopenhagen antreten wird, sieht ziemlich ramponiert aus. An vielen Stellen zeichnen sich im eigentlichen Grün braune Stellen ab. Schon nach den ersten Minuten und nur wenigen Übungen darauf wurden die immer noch größer, der Boden immer tiefer und rutschiger für die Profis mit ihren Stollenschuhen.
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Tuchel will "keine Entschuldigung suchen"
Der Zustand des Spielfeldes wird heute Abend also ein zusätzliches, unerwartetes Hindernis sein, das es für die Bayern zu überwinden gilt. Tuchel will die möglicherweise schlechten Platzverhältnisse in Kopenhagen aber nicht als Ausrede gelten lassen. Man werde "auf jeden Fall keine Entschuldigung suchen und auch keine wollen", sagte der Bayern-Coach Tuchel am Montagabend bei einer Abschlusspressekonferenz im Parken Stadion.
Von den vorauseilenden Berichten über einen schlechten Zustand des Rasens ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. "Falls er nicht unseren Vorstellungen entspricht, können wir es alle verdauen. Es wird sich bis morgen nicht mehr ändern. Wir müssen es runterschlucken, verdauen und akzeptieren", so Tuchel. Der 50-Jährige kündigte an: "Wenn es nötig ist, werden wir natürlich unsere Spielweise daran anpassen."
- Reporter vor Ort in Kopenhagen
- Pressekonferenz von Thomas Tuchel in Kopenhagen
- Eindrücke vom Abschlusstraining des FC Bayern im Parken Stadion
