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FC Bayern: Tuchel kontert Kritiker Matthäus und Hamann – und sorgt für Lacher


Pressekonferenz vor Liga-Kracher gegen BVB
Thomas Tuchel kontert Kritik – und sorgt für Lacher

Von Nils Kögler

Aktualisiert am 03.11.2023Lesedauer: 4 Min.
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Thomas Tuchel: Der Bayern-Trainer hat in der Defensive mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen.Vergrößern des Bildes
Thomas Tuchel: Der Bayern-Trainer hat in der Defensive mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Joerg Nieberga/imago images)

Bayern steht nach dem DFB-Pokal-Aus unter Druck. Auf der Pressekonferenz zum Spiel beim BVB äußerte sich Thomas Tuchel zu den Verletzten und seinen Kritikern.

Ein dünner Kader und gleich mehrere Verletzte: Bayern-Coach Thomas Tuchel hat vor dem Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund einige Probleme zu bewältigen. Speziell die Defensive bereitet Tuchel Kopfzerbrechen: Innenverteidiger Matthijs de Ligt fällt nach seinem Innenband-Anriss im Pokalspiel bei Saarbrücken aus.

Eine Rückkehr des seit Wochen verletzten Dayot Upamecano wäre daher notwendig, um gegen den BVB neben Min-jae Kim einen zweiten gelernten Innenverteidiger aufstellen zu können. Auf seiner Pressekonferenz am Freitag wollte Tuchel jedoch nicht sagen, ob es dazu kommen wird. Es gelte, sich noch mit den Ärzten abzustimmen.

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Das gilt auch für Leon Goretzka im defensiven Mittelfeld. Er müsste eigentlich den rotgesperrten Joshua Kimmich ersetzen, laboriert aber noch an einem Mittelhandbruch.

Bezüglich Kritik an seiner Person gab sich der Bayern-Coach hingegen auskunftsfreudiger. Insbesondere die TV-Experten und Ex-Spieler Lothar Matthäus und Didi Hamann hatten den Trainer zuletzt kritisiert. Sie bemängelten, bei den Bayern sei unter ihm keine Entwicklung zu erkennen. Tuchel nahm dies mit Humor: "Ich sehe bei den beiden auch keine Weiterentwicklung", sagte er mit Blick auf die schon des Öfteren hervorgebrachte Kritik.

Die ganze Pressekonferenz zum Nachlesen im Liveticker:

11.50 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet.

11.49 Uhr: Über Müllers Kritik für das Verhalten der Mannschaft gegenüber den Fans: Müller kenne den Klub am besten und wisse, was er sage. Den Fans versichert er, dass ihre Unterstützung sehr geschätzt werde. Der Abgang der Spieler nach dem Pokal-Aus sei der "maximalen Enttäuschung" geschuldet gewesen. Er wolle nicht, dass sich die Fans "auf den Schlips getreten fühlen", so Tuchel.

11.47 Uhr: Tuchel wird auf Berichte angesprochen, wonach sich einige Spieler über seine distanzierte Art wunderten. "Es fällt mir jetzt schwer, was dazu zu sagen", meint Tuchel. Er habe keine Berichte gelesen. "Es ist alles gut im Innenverhältnis, sonst wären wir nicht in der Lage, die Saison so zu bestreiten, wie wir sie bestreiten."

11.46 Uhr: Wie steht es um eine Rückkehr des an Leverkusen verliehenen Josip Stanišić? Das werde erst im Winter Thema, sagt Tuchel. Im Augenblick gelte es, Lösungen zu finden.

11.44 Uhr: Was verändert sich durch die Abwesenheit von Kimmich? Der fühle sich in der Mitte des Feldes wohl und übernehme Verantwortung. Das werde natürlich jetzt fehlen. "Wir müssen Lösungen finden. Auch da wäre die Lösung, die uns sofort einfällt, Leon." Man habe aber auch noch Konrad Laimer und Strahinja Pavlović.

11.42 Uhr: Wie sieht die Viererkette aus, wenn Upamecano und Goretzka ausfallen? Das Problem sei, dass sie jeweils Alternativen füreinander seien, erläutert Tuchel. "Wenn Upa nicht kann, dann Leon und wenn Leon nicht kann, dann Upa." Man müsse nun erst mal abwarten. Man müsse mit Blick auf die Gesundheit der Spieler jedoch verantwortlich handeln, es sei immerhin noch nicht die entscheidende Phase der Saison. "Deshalb müssen wir da jetzt schlau sein."

11.41 Uhr: "Natürlich kommt Kritik auf", sagt Tuchel weiter. Beim FC Bayern gelte es, Titel zu gewinnen, dafür sei er geholt worden. Er wisse aber, was er tue, und versuche, die Geräusche von außen möglichst auszublenden. "Ich bin sehr kritisch mit mir selber und nehme Niederlagen sehr persönlich", sagt er. Kritische Stimmen seien zurzeit schwierig zu widerlegen, das gelte es auszuhalten.

11.40 Uhr: Über Zweifel an seiner Person von Experten muss Thomas Tuchel schmunzeln. Er wird darauf angesprochen, dass Lothar Matthäus und Didi Hamann ihn kritisiert hatten: Unter ihm gebe es keine Weiterentwicklung. "Ich sehe bei den beiden auch keine Weiterentwicklung", konterte Tuchel und sorgte für Gelächter.

11.39 Uhr: "Im Moment nicht", lautet Tuchels Antwort auf die Frage, ob Jérôme Boateng nach der Verletzung von Matthijs de Ligt noch mal Thema bei den Bayern wird. Man konzentriere sich darauf, Upamecano schnell fit zu kriegen.

11.38 Uhr: "Wir müssen an unserer Leistungsgrenze spielen, wir müssen aufmerksam sein und unser Level abrufen", sagt Tuchel über den Schlüssel zum Spiel in Dortmund. "Wir haben genug Qualität, Form und Spirit."

11.36 Uhr: "Resignation gab es überhaupt nicht", sagt Tuchel über die Reaktion der Mannschaft auf das Pokal-Aus. Zu Resignation gebe es aber auch keinen Grund. Natürlich seien alle sehr enttäuscht. Gut gefallen habe ihm jedoch, dass kein Spieler einen anderen angeschrien habe. "Natürlich spürst du den Schmerz, das wird auch nicht weggehen." Dennoch habe man eine gute Serie in der Liga und fahre nach Dortmund, um zu gewinnen. Auch wenn ein frühes Aus gegen das Selbstverständnis der Bayern sei.

11.34 Uhr: Über Fehler im Spielaufbau sagt Tuchel, dass der tiefe Aufbau mittlerweile eine große Stärke der Mannschaft sei. Deshalb seien die Fehler unnötig. Man werde diese analysieren, um sie künftig zu verhindern. Man werde den Spielaufbau aber fortsetzen. "Grundsätzlich bleibt er eine große Stärke von uns", so Tuchel.

11.30 Uhr: Es geht los! Thomas Tuchel betritt das Podium. Zu den Personalsorgen sagt Tuchel, dass sowohl bei Upamecano als auch bei Goretzka noch unklar ist, ob sie in den Kader können. Es sei mit den Medizinern zu klären, ob dies zu verantworten sei.

11.15 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker zur Pressekonferenz mit Bayern-Trainer Thomas Tuchel vor dem Topspiel bei Borussia Dortmund. In 15 Minuten geht es los.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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