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Bundesliga: Desolate Leistung – Gladbach geht in Bremen untersliga:


Bundesliga, 8. Spieltag
Desolate Leistung – Gladbach geht in Bremen unter

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 01.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Christoph Kramer (l.) und Julian Weigl: Gegen Bremen enttäuschte Gladbach auf ganzer Linie.Vergrößern des BildesChristoph Kramer (l.) und Julian Weigl: Gegen Bremen enttäuschte Gladbach auf ganzer Linie. (Quelle: IMAGO/Guido Kirchner)
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Sie wollten Anschluss an die Tabellenspitze waren, doch erlebten ein Debakel. Gladbach zeigte in Bremen eine ganz schwache Leistung und verlor deutlich.

Borussia Mönchengladbach hat gegen den SV Werder Bremen eine 1:5-Klatsche (4:0) kassiert und den Sprung auf Tabellenplatz vier deutlich verpasst. Bereits in den ersten 15 Minuten brachten die Bremer das heimische Weser-Stadion zum Kochen und gingen mit drei Toren in Führung. Niclas Füllkrug eröffnete den Torreigen in der fünften Minute, bevor Marvin Ducksch in der achten Spielminute erhöhte.

Erneut war es Füllkrug (13.), der das Spiel entschied, bevor es überhaupt richtig angefangen hatte. Eine von Ramy Bensebaïni abgefälschte Flanke, die im eigenen Tor landete, sorgte für den 4:0-Pausenstand. Zwar bäumten sich die Gladbacher in der zweiten Hälfte nochmal auf und erzielten in der 63. Minute durch Marcus Thuram den Ehrentreffer. Doch Mitchell Weiser machte sämtliche Comeback-Hoffnungen zunichte und besorgte in der 73. Minute den Endstand.

So lief das Spiel

"Werder ist kein typischer Aufsteiger, sondern ein Urgestein der Bundesliga", hatte Farke schon vor dem Anpfiff bei Sky gewarnt: "Wir brauchen eine Topleistung, um punkten zu können. Bremen agiert mit viel Mut, ist sehr gut im Pressing." In der Anfangsphase war Bremen gegen überforderte Gladbacher sogar brillant.

Beim ersten Treffer hinderte der viel zu passive Kouadio Koné den Vorbereiter Romano Schmid nicht am Flanken, und im Zentrum enteilte Torschütze Füllkrug seinem Bewacher Joe Scally. Nur drei Minuten später agierte die Borussia erneut viel zu schläfrig und fehlerhaft in der Abwehr, als Ducksch einen Abstauber zum 2:0 nutzte. Die Gladbacher waren vom Doppelschlag geschockt – doch es kam noch schlimmer: Nach einem völlig verunglückten Klärungsversuch per Kopf von Bensebaïni legte Ducksch seinem Sturmpartner Füllkrug dessen zweiten Treffer auf.

In der 18. Minute setzte Gladbach ein erstes Lebenszeichen, Christoph Kramer verpasste jedoch den Anschlusstreffer. Der Weltmeister von 2014, eigentlich in der Defensive zu Hause, lief erneut im offensiven Mittelfeld von Beginn an auf. Seine Hauptaufgabe war das frühe Pressing – doch der Plan ging überhaupt nicht auf. Es waren die Bremer, die aggressiv und früh störten. Bei Ballgewinnen suchte der Aufsteiger den direkten Weg zum gegnerischen Tor, was die Gäste vor große Probleme stellte.

Zum Seitenwechsel verzichtete Farke auf Auswechslungen, auch der unglückliche Bensebaïni durfte zunächst weiterspielen. Defensiv stand Gladbach nun deutlich sicherer. Die Bremer attackierten den Gegner nicht mehr so aggressiv wie in der ersten Hälfte, kamen dennoch wie beim Latten-Kopfball von Weiser (59.) zu Chancen. Das Gladbacher Aufbäumen wurde mit dem Tor von Thuram belohnt, doch Weiser stellte den Vier-Tore-Abstand wieder her.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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