Vor Duell gegen Bochum | Herthas Trainer euphorisch: "Jetzt ist wieder Wettkampf"

Mit der Partie Hertha gegen Bochum wartet auf die Bundesliga-Zuschauer ein echtes Kellerduell. Der Berliner Cheftrainer erwartet eine hitzige Atmosphäre.

Das Warten hat ein Ende: Nach der langen Winter-Pause geht die Bundesliga wieder los. Und für Hertha BSC und den VfL Bochum ist das erste Spiel nach dem Re-Start gleich ein echtes Kellerduell.

Beide Klubs sind in der Tabelle nur einen Punkt voneinander entfernt Während Bochum den 17. Platz belegt, überwinterte die Hertha auf dem 15. Rang. Herthas Cheftrainer Sandro Schwarz zeigte sich vor dem Duell am Samstagsnachmittag (15.30 Uhr, im Liveticker bei t-online) voller Vorfreude – und geht davon aus, dass beide Mannschaften sehr aktiv agieren werden: "Es ist eine sehr hitzige Atmosphäre, fast schon wie in einem kleinen Kessel dort. Es ist wichtig, darauf vorbereitet zu sein", so Schwarz über die Atmosphäre im Bochumer Stadion.

Bobic erwartet ein intensives Spiel

Die Anspannung sei da: "Jetzt ist wieder ein Wettkampf. Es geht darum, den Hunger zu haben, der uns ausgezeichnet hat. Jetzt brauchen wir maximale Bereitschaft. Es ist uns allen bewusst, dass es ein wichtiges Spiel ist, aber es ist kein entscheidendes Spiel. Die Tabelle können wir alle lesen, aber unabhängig davon wollen wir das Spiel gewinnen", so Schwarz weiter.

Auch Hertha-Manager Fredi Bobic erwartet ein intensives Spiel in Bochum: "Es ist eine Mannschaft, die immer gefährlich ist. Wir wissen, im Stadion ist eine super Atmosphäre, schön klein und kompakt. Die Atmosphäre ist ein bisschen giftig. Bochum versucht, das beste aus der Situation zu machen und das gelingt Bochum auch ziemlich gut."

Die Berliner müssen dabei aber auf diverse Spieler verzichtet. So sind sowohl die Angreifer Chidera Ejuke und Dodi Lukebakio als auch Sturm-Neuzugang Florian Niederlechner nicht spielfähig. Als Ersatz im Sturm kommt laut Trainer Schwarz der erst 20-jährige Derry Scherhant in Frage.

Doch auch der VfL Bochum wird nicht in Besetzbesetzung antreten, muss neben seinen Langzeitverletzten auf Rechtsverteidiger Saidy Janko verzichten.