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Bundesliga: Zweimal abgefälscht – Leverkusen duselt sich zum Sieg in Bremen


Kampf um Europa
Zweimal abgefälscht: Leverkusen duselt sich zum Sieg in Bremen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 12.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1025653123Vergrößern des BildesVor dem zweiten Leverkusener Tor: Werder-Keeper Jiri Pavlenka hat den Ball im Blick, kommt aber nicht mehr heran. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Kokenge)
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Leverkusen orientiert sich in der Bundesliga wieder nach oben. Die Rheinländer gewannen die Bremen – allerdings mit durchaus glücklichen Toren.

Trotz einer riskanten Groß-Rotation bleibt Bayer Leverkusen auch in der Bundesliga auf Europapokal-Kurs. Zwischen den beiden Achtelfinalspielen in der Europa League gegen Ferencvaros Budapest und eine Woche vor dem Highlight-Spiel gegen Bayern München in der Liga gewannen die Rheinländer bei Werder Bremen mit 3:2 (1:1).

Vor 41.000 Zuschauern im Weserstadion gingen die stark ersatzgeschwächten Bremer zwar nach einer halben Stunde durch Marvin Ducksch in Führung. Mitchel Bakker (34. Minute), Jeremie Frimpong (56.) und Adam Hlozek (83.) drehten die Partie aber zugunsten der Gäste, ehe Niclas Füllkrug (86.) per Handelfmeter den Endstand erzielte.

Drei Tage nach dem 2:0 gegen Ferencvaros hatte Bayer-Coach Xabi Alonso sein Team gleich auf fünf Positionen umgebaut. Unter anderem wurde Florian Wirtz geschont. Der 19-Jährige stand gar nicht erst im Kader, da er leicht angeschlagen ist.

Der Fokus bei den Rheinländern verschiebt sich in diesen Tagen auf die Europa League. "Das ist ein guter Wettbewerb. Man kann schnell zu einem Titel kommen", hatte Ex-Nationalspieler Nadiem Amiri nach dem 2:0 im Achtelfinal-Hinspiel gegen Ferencvaros gesagt: "Man hat letztes Jahr gesehen, dass Frankfurt das Ding gewinnen kann. Das reizt uns natürlich auch."

So lief das Spiel

In Bremen fiel den Gästen die Konzentration auf den Liga-Alltag dennoch lange schwer. Gegen die personal arg gebeutelten Gastgeber, die kurzfristig auch noch auf den kranken Leonardo Bittencourt verzichten mussten, stockte die Offensive anfangs gewaltig.

Werder übernahm nach einem zähen Beginn das Kommando und ging durch Ducksch nicht unverdient in Führung. Doch die Werder-Freude währte nicht lange. Nur drei Minuten später gelang Bakker mit einem wuchtigen Schuss der Ausgleich.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971
3
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Leipzig
34206864:41+2366
4
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Union
34188851:38+1362
5
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Freiburg
34178951:44+759
6
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Leverkusen
341481257:49+850
7
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Frankfurt
3413111058:52+650
8
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Wolfsburg
3413101157:48+949
9
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Mainz
3412101254:55-146
10
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Gladbach
3411101352:55-343
11
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Köln
3410121249:54-542
12
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Hoffenheim
341061848:57-936
13
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Bremen
341061851:64-1336
14
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Bochum
341051940:72-3235
15
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Augsburg
34971842:63-2134
16
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Stuttgart
347121545:57-1233
17
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Schalke
347101735:71-3631
18
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Hertha
34781942:69-2729

Auch nach dem Seitenwechsel agierte Werder meist dominant und hatte mehr Chancen. Den entscheidenden Treffer erzielte aber Leverkusen. Der Schuss von Frimpong wurde für Werder-Torwart Jiri Pavlenka unhaltbar abgefälscht. Mit dem Tor von Hlozek, dessen Versuch ebenfalls abgefälscht war, schien die Partie entschieden. Doch Füllkrug traf vom Elfmeterpunkt und machte die letzten Minuten der Partie noch einmal spannend.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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