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Abstiegsduell im Kraichgau: Hertha erlebt Debakel gegen Hoffenheim


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Alle Kellerkinder im Einsatz
Hertha geht unter – Bochum feiert wichtigen Sieg

Von t-online, sid, dpa, np

Aktualisiert am 18.03.2023Lesedauer: 3 Min.
imago images 1026051052Vergrößern des BildesJessic Ngankam: Auch er konnte die Niederlage in Hoffenheim nicht verhindern. (Quelle: IMAGO/Oliver Zimmermann)
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Alle sechs Kellerkinder waren am Samstagmittag im Einsatz. Die unter Pellegrino Matarazzo bislang sieglosen Hoffenheimer feierten dabei einen großen Sieg.

Die TSG Hoffenheim hat einen immens wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gefeiert. Im Abstiegsduell mit der Hertha aus Berlin setzten sich die Kraichgauer klar mit 3:1 durch. Für die TSG waren es die ersten Punkte unter ihrem neuen Trainer Pellegrino Matarazzo.

Auch in den weiteren Duellen war der Abstiegskampf das bestimmende Thema. Die Bochumer bezwangen völlig überraschend Champions-League-Teilnehmer Rasenballsport Leipzig zu Hause mit 1:0. Der FC Schalke sicherte sich spät ein 1:1 beim FC Augsburg, während der VfB Stuttgart dem VfL Wolfsburg mit 0:1 unterlag.

So liefen die Spiele

Hoffenheim – Hertha

In Sinsheim erzielte Andrej Kramaric mit zwei verwandelten Elfmetern (24. und 37.) die ersten beiden Tore für Hoffenheim, Ihlas Bebou (51.) erhöhte auf 3:0. Hertha konnte auch von der Roten Karte für TSG-Profi Munas Dabbur (71.) nicht mehr profitieren und kam nur noch zum Ehrentreffer durch Stevan Jovetic (90.+2).

Bochum – Leipzig

Vier Tage nach der Champions-League-Demütigung durch Erling Haaland und Manchester City hat sich Leipzig auch in der Bundesliga blamiert. Beim eigentlichen Lieblingsgegner VfL Bochum, gegen den RB zuvor alle acht Pflichtspiele gewonnen hatte, verloren die Leipziger mit 0:1 (0:0) und könnten am Sonntag aus den Champions-League-Plätzen rutschen. Im laufenden Wettbewerb in der Königsklasse war RB am Dienstag durch ein 0:7 im Achtelfinal-Rückspiel in Manchester ausgeschieden, der Ex-Dortmunder Haaland hatte dabei fünfmal getroffen.

Die Bochumer sind nach dem zweiten Sieg in Folge dagegen 14. und haben plötzlich vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Vor zwei Wochen nach dem 0:2 gegen Schalke waren sie noch Letzter gewesen. Schütze des entscheidenden Tors war Erhan Masovic (48.). Der serbische Abwehrchef traf bereits zum vierten Mal in der Rückrunde.

Augsburg – Schalke

Schalke 04 bleibt in der Rückrunde der Bundesliga ungeschlagen, hat den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz aber verpasst. Die Mannschaft von Trainer Thomas Reis erkämpfte sich beim FC Augsburg in Überzahl ein 1:1 (0:0) und vermasselte den bayerischen Schwaben das Jubiläum mit dem 200. Bundesliga-Heimspiel.

Mittelfeldmann Arne Maier (51.) ließ den FCA vor 30.660 Zuschauern in der ausverkauften WWK-Arena jubeln. Doch nach der Roten Karte gegen Stürmer Ermedin Demirovic (53.), der Tom Krauß mit dem Fuß am Kopf getroffen hatte, glich Marius Bülter (90.+3, Foulelfmeter) noch aus.

Bei Augsburg stand besonders DFB-Neuling Mergim Berisha im Fokus. Der Stürmer brauchte keine 60 Sekunden, um sich mit einem Kopfball knapp über das Tor erstmals in Szene zu setzen, blieb aber im Abschluss glücklos und wurde ausgewechselt (74.).

Stuttgart – Wolfsburg

Mit der nächsten Niederlage wird die Situation des VfB Stuttgart im Abstiegskampf der Bundesliga immer verzwickter. Das 0:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg war für die Schwaben ein erneuter Dämpfer.

Im Fernduell mit den Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib rutschten die Schwaben von Trainer Bruno Labbadia auf den letzten Tabellenplatz ab.

Vor 44.900 Zuschauern entschied der frühere VfB-Stürmer Omar Marmoush die Partie für die Wolfsburger mit seinem Tor in der 56. Minute. Den Niedersachsen von Trainer Niko Kovac gelang damit das erhoffte Erfolgserlebnis, um den Anschluss im Rennen um die internationalen Plätze zu halten. In der Schlussphase forderten die Stuttgarter noch einen Handelfmeter, als der eingewechselte Enzo Millot Sebastiaan Bornauw anschoss – Schiedsrichter Felix Brych aber entschied sich gegen einen Strafstoß.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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