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FC Bayern gegen den BVB: Wer gewinnt das Rennen um den Meistertitel?


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Kampf um den Titel
Stolpern oder siegen – Bayern und BVB unter Druck

Von Florian Vonholdt, Andreas Becker

Aktualisiert am 05.05.2023Lesedauer: 3 Min.
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Thomas Müller: Wo geht der Weg mit dem FC Bayern noch hin? (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic)

Dortmund gegen Bayern – wer macht am Ende das Meisterrennen? Für beide geht es um viel, auch darum, mehr Konstanz in die Ergebnisse zu bekommen.

Spannung pur in der Bundesliga. Seit vielen Jahren gab es keinen Zweikampf um den Meistertitel mehr wie in dieser Saison. FC Bayern gegen Borussia Dortmund – das Rennen könnte sich erst am letzten Spieltag entscheiden.

Denn: Sowohl die Bayern als auch der BVB sind für Überraschungen gut, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn. Wie eine Wundertüte spazieren beide Topklubs durch die letzten Wochen. Der Rekordmeister brauchte am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenletzten Hertha BSC bis zur 69. Minute, um endlich in Führung zu gehen.

Die Stolpergefahr bleibt konstant groß – für beide Klubs.

FC Bayern: Der amtierende Meister muss am Samstagabend im Topspiel (18.30 Uhr im Liveticker bei t-online) gegen Werder Bremen ran. Danach geht es in zwei Heimspielen gegen Schalke und Leipzig, am letzten Spieltag müssen die Bayern noch nach Köln.

Ex-Nationalspieler Torsten Frings traut seinem früheren Klub Werder Bremen eine Überraschung zu, sagt: "Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um befreit aufzuspielen und seine Chance nach vorne zu suchen. Werder muss mutig sein und nach vorne spielen." Für Werder spricht: Im Gegensatz zu Bayern haben sie nichts zu verlieren. Bremen steht im stabilen Mittelfeld und sieht sich keiner Gefahr mehr ausgesetzt.

Und auch wenn Nationalstürmer Niclas Füllkrug ausfällt – zum vierten Mal in Folge: Werder hat mit Marvin Ducksch noch einen anderen Torjäger in seinen Reihen, der Bayern ärgern kann.

Und die Münchner? Die haben zuletzt Anfang März zwei Spiele in Folge gewonnen, seitdem gab es einen Mischmasch aus Siegen, Pleiten und Unentschieden. Vorige Woche gelang der Sieg gegen Hertha – folgt gegen Werder der zweite in Folge oder geht das Stolpern weiter?

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971

Borussia Dortmund: Auch der BVB bekam in den jüngsten Wochen wenig Konstanz in seine Ergebnisse. Vor allem auswärts präsentierte sich Dortmund wenig meisterlich und ließ Punkte. Schalke, München, Stuttgart, Bochum – alle Punktverluste in der Rückrunde kamen auf fremdem Platz zustande.

Gut für die Terzic-Elf, dass sie nun ein Heimspiel vor der Brust hat. Am Sonntag (ab 17.30 Uhr im t-online-Liveticker) reist der VfL Wolfsburg in den Signal Iduna Park. Dort gewann die Borussia in dieser Saison zwölf ihrer 14 Partien – bei einem Remis und nur einer Niederlage.

Gäste-Coach Niko Kovac weiß: "Der BVB ist zu Hause eine Macht, und es ist wirklich schwer, dort zu gewinnen. Aber wer sich versteckt, wird erdrückt."

Doch anders als etwa die Heimspiele gegen Frankfurt, (4:0) zuletzt, oder Köln, (6:1) Mitte März, dürfte die Partie gegen die "Wölfe" nicht zu einem Selbstläufer werden. Dazu sind die Mannen von Trainer Niko Kovac zu gut in Form (zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen) und wollen ihrerseits noch die europäischen Plätze erreichen (aktuell Siebter mit nur zwei Zählern Rückstand auf Europa-League-Rang sechs).

Möglich aber, dass für den BVB die Heimspiele zum entscheidenden Trumpf in der Schlussphase werden. Denn: Nach dem Wolfsburg-Spiel hat Dortmund gegen Gladbach und Mainz zwei weitere Heimpartien, gleichzeitig aber nur noch ein Auswärtsspiel (am 33. Spieltag in Augsburg).

Personell kann Terzic nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzige Fragezeichen sind derzeit Raphael Guerreiro (Schlag auf die Wade) und Nico Schlotterbeck, der zuletzt nur Teile des Trainings absolviert hatte. "Bei den beiden müssen wir noch abwarten", sagte Terzic auf der Spieltags-PK.

Die Voraussetzungen, dass sich der BVB vom Bochum-Patzer (1:1) und dem damit verbundenen Schiedsrichter-Ärger von voriger Woche erholt zeigt, sind aus Dortmunder Sicht also gut.

Terzic bleibt daher optimistisch: "Es bleibt keine Zeit, zu lange zu hadern. Es geht darum zu zeigen, dass uns nichts aufhalten kann. Wir haben noch vier Spiele Zeit, dafür zu sorgen, dass wir uns am Ende nicht über diesen Abend in Bochum ärgern müssen."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • kicker.de: "Bundesliga-Tabelle und Statistiken"
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